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Film: CLOSE TO YOU
Eröffnungsfilm

Love & Revolution

Do 7. November 2024 • 20:45 Uhr

Bewegend und ein wichtiges Stück Geschichte

Lebendig und erschütternd, aufrüttelnd

Sehr sweete Coming out Geschichte

Mut machend, bunt, berührend, besonders und tolle Charaktere!

Fantastischer Film (insbesondere die Mutter), der angesichts der aktuellen Situation und Gegenläufigkeit der Entwicklung.

Gute Wahl des Eröffnungsfilms
DANKE

Sehr berührend erzählt

Sehr beeindruckend, eines Eröffnungsfilm mehr als würdig!

Schön, die Entwicklung und das Verstehen der Mutter mitzuerleben.
Facettenreichtum der Schauspieler,
Schöne Darstellung, wie es sich lohnt, etwas für seine Ziele zu tun und zu riskieren

Ein Film, der Mut macht, dass es sich lohnt, sich einzusetzen für die Freiheit zur eigenen Entfaltung!

Toller warmherziger Film, der zeigt wo wir herkommen und welchen Anfängen wir wehren müssen, damit es nicht wieder dazu kommt.

Einfach ein toller Film.

Obwohl er in den 70ern in Spanien spielt, auch ein sehr aufrüttelnder Film für die eigenen Rechte einzustehen und dafür kämpfen zu müssen.

Die Charaktere wurden sehr gut und deren Entwicklung überzeugend dargestellt. Tolle Geschichte, gute Regie.

Kein neues Sujet, aber liebevoll erzählt mit sympathischen Charakteren. Was ein wenig irritiert hat, ist die völlige Nicht-Existenz von Sexualität in diesem Film.

Fulminant

Was für eine tolle Kombination aus Komik und Tragik!

Super Film. Tolle Würdigung der Aktivisten.

Feelgood-Power aus Spanien: Solidarität schlägt Homophobie

Sevilla, 1977. Der liebenswürdige Miguel soll als erster seiner Familie an einer Universität studieren, doch seine eigentliche Leidenschaft ist die Musik. Da kommt ihm der Gesangswettbewerb im örtlichen Travestie-Club gerade recht. Allerdings ist Homosexualität im Spanien der siebziger Jahre immer noch strafbar. Doch je tiefer der bislang nicht geoutete Miguel in die schillernde queere Welt eintaucht, desto mehr fühlt er sich dort zu Hause. Bis er bei einer Razzia festgenommen und angeklagt wird. Seine zutiefst erschütterte Mutter Reme nimmt den Kampf für die Freiheit ihres Sohnes auf und erhält dabei unerwartete Hilfe von seinen neuen Freund*innen …

Authentischer Hintergrund: LOVE & REVOLUTION greift die Entstehung des „Movimiento homosexual de acción revolucionaria” durch die sevillanische Trans-Aktivistin Mar Cambrollé im Jahr 1976 auf. Die warmherzige und empowernde Coming-of-Age-Story beweist, wie Lebensfreude und Solidarität verstaubte Moralvorstellungen hinwegfegen können. In Spanien war LOVE & REVOLUTION ein Kinohit und begeistert durch einen mitreißenden Mix aus Feelgood, Drama, Witz, Musik und Zeitkolorit.

Seville, 1977: Homosexuality is still a criminal offence in Spain. When Miguel, a high school graduate, is arrested and charged during a raid, his mother Reme takes up the fight for her son’s freedom. She receives unexpected help – from his new queer friends…
LOVE & REVOLUTION is a thrilling mix of feel-good, drama, wit, music and period colouring. In Spain, the coming-of-age story became a box office hit.

TE ESTOY AMANDO LOCAMENTE · Spanien 2023 · R: Alejandro Marín · Db: Alejandro Marín, Carmen Garrido • Mit: Ana Wagener, Omar Banana, Alba Flores, Jesús Carroza, Lola Buzón u.a. · span.OmU · 106‘ · Website vom deutschen Verleih (Cinemien)

Münster-Premiere

Summer Qamp

Fr 8. November 2024 • 14:15 Uhr | Tickets (Cineplex Website)

Heilend

Diese Dokumentation fühlte sich wie eine Umarmung an. Ich hab gelacht, geweint und Hoffnung für queere Jugendliche geschöpft.

Unglaublich einfühlsam

Sehr, sehr guter Film!

Eine schöne Initiative die Kids die Möglichkeit gibt ihre Identität zu finden.

Wunderschöne Doku! Herzerwärmend und eine tolle vielfältige Darstellung von queeren Jugendlichen.

Wenn die Jugendlichen von sich selbst sprachen oder in der Interaktion gezeigt wurden, hat mich der Film sehr erfreut  manchmal gaben sie etwas stereotype ’statements‘ von sich, das hätte die Filmemacherin weglassen können.

Tolles Erfahrungsfeld für die kids.
Ich hätte gern von noch mehr Heranwachsenden gehört, wie es ihnen geht, warum sie da sind.

Sehenswerte Dokumentation über ein Sommercamp für LGBTQ+-Kids in Alberta, Kanada

Warmherzig, lustig und bewegend – und mit offensichtlicher Rücksichtnahme auf die Menschen vor der Linse durchbricht SUMMER QAMP die Panikmache um queere und transsexuelle Kinder, indem er einfach Zeit mit seinen Hauptdarsteller*innen verbringt, so wie sie sind. Die Kinder im Camp fYrefly sind weniger besorgt über ihren spezifischen Status in der LGBTQIA2S*+-Community als darüber, was sie in der Talentshow machen werden oder wie sie ihre lebenslange Angst vor Pferden überwinden können – typisch Teenager halt.

Sie teilen ihre nerdigen Obsessionen und ermutigen sich gegenseitig, die Dinge zu tun, die ihnen vielleicht Angst machen. Vielleicht ist es das Streicheln des Pferdes; vielleicht ist es, ihren Eltern zu sagen, dass sie trans sind. So oder so ist es wunderbar zu sehen, wie sie es herausfinden.
Die Filmcrew zu dieser Dokumentation bestand fast ausschließlich aus Mitgliedern der LGBTQ+-Community, was sehr dazu beitrug, dass die Kinder entspannt und offen in ihren Interviews und über ihre Erfahrungen berichten.

*Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Questioning, Intersex, Asexual and Two-Spirit

At a camp in rural Alberta, queer, non-binary and trans youth are able to simply be kids in a supportive environment, surrounded by counsellors who can relate to their experiences. Documentary by Jen Markowitz.

Kanada 2023 · R.: Jen Markowitz · K: Lulu Wei · engl.OmU · 80‘

Münster-Premiere

The Second Golden Age, Challenges of Love

Fr 8. November 2024 • 16:10 Uhr | Tickets (Cineplex Website)

Der Film hat mich sehr berührt. <3

Sprachlich und kulturell sehr interessant und bedrückend.

Wichtiger Film bei der Situation in Ungarn.

Empowernd

Wunderbar differenziert, ermutigend positiv trotz der erschreckend aktuellen / drohenden Backlashs

Es ist mir nicht klar, weshalb man in Ungarn (mit der wissentlich queerfeindlichen Lage) zwei Frauen sooo offen und blauäugig mit ihrem Lesbischsein umgehen und zeigen…
Was haben sie erwartet von diesem/ ihrem Umfeld?
KAI passte derart auffällig überhaupt nicht in diesen Film

Mutiger Film, den man leider etwas anmerkt, dass die Darstellenden keine ausgebildeten Schauspielenden sind

Mutige Doku, in der die authentischen Geschichten spürbar sind.

Die gesellschaftlich und politisch problematische Situation auch für weniger theatralisch auftretende Queers als Kai kam meiner Ansicht nach durch diese Inszenierung zu kurz, die Beziehungsprobleme der beiden Frauen war zu sehr durch deren internen Umgang miteinander (heimlicher Brief, Unaufrichtigkeit) hervorgerufen. Vereint die äußeren Schwierigkeiten meistern und dafür mehr Raum für zum Beispiel den Entwicklungsprozess der SchülerInnen wäre für das Thema – meiner Meinung nach – hilfreicher.

Inhaltlich sehr berührend und erschreckend (2021 !), filmisch nicht so gut umgesetzt, der überzeichnete Charakter z.B.  Die Dialoge mit der Direktorin wiederum ‚auf den Punkt‘

Ein Aktivist*innenfilm der Labrisz Lesbian Foundation in Ungarn

Eine beliebte Lehrerin, die in einer ungarischen Kleinstadt lebt, zieht mit ihrer Liebsten, einer Künstlerin aus Budapest, zusammen. Schnell verbreiten sich Gerüchte und die beiden Frauen sehen sich mit Vorurteilen konfrontiert.
Die Atmosphäre spitzt sich zu, als die Presse gegen die Lehrerin hetzt. Unterstützung erfährt das Paar durch die Bibliothekarin des Ortes, eine Transfrau, die aber ihrerseits Widerstände und Hass erfährt, als sie eine Lesung aus dem Kinderbuch „Ein Märchen für alle“ plant, in dem aber dieses Mal u.a. zwei Prinzen zueinander finden.

Den Hintergrund des Films stellen die zunehmenden queerfeindlichen Entwicklungen in Ungarn dar. Der Film basiert auf wahren Geschichten, die in den letzten drei Jahren in Ungarn passiert sind. Kommentar der Regie: »Es handelt sich um einen Aktivist*innenfilm, weil unsere Community-Mitglieder die Geschichte geschrieben … haben. Wir versuchen durch den Film eine Botschaft des Mutes und der Hoffnung zu vermitteln und LGBTQI-Menschen zu ermutigen, für sich selbst einzustehen.«

How can two middle-aged women have an open lesbian relationship in a small Hungarian town? Especially when one is a popular teacher at a school and the other is an artist with a strong sense of justice?
The background to the film is the increasing anti-queer developments in Hungary.
The film is based on true stories that have happened in Hungary over the last three years.

Ungarn 2023 · R: Mária Takács · Db: Zsuzsanna Bak · K: István Kürti, Ajnácska Csíkszentmihályi • Mit: Tünde Bacskó, Emese Vasvári, Zoltán Tölgyesy, Zsuzsanna Horváth · ungar.OmU · 92‘

Münster-Premiere – präsentiert von androGym e.V.

Sunflower

Fr 8. November 2024 • 18:20 Uhr | Tickets (Cineplex Website)

Anrührend, schöne Bilder

Anders als erwartet, nicht so ein feelgoodfilm.

Ein typischer Coming-out Film, der auch traditionelle/toxische Männlichkeit und rurales Aufwachsen thematisiert. Nicht neu, nicht überraschend, aber schon inszeniert.

altbekannter Handlungsstrang (wo hat Carruba das abgeschrieben, Giant Little Ones oder so ? ) und ein hölzerner Hauptdarsteller

Eine bewegende Geschichte, die mich an meine Vergangenheit erinnert hat.

Queer wächst die Sonnenblume

Mit schönen Bildern und einer hoffnungsvoll-romantischen Grundstimmung eroberte SUNFLOWER zunächst die australischen Festivals und begeistert nun auch weltweit das (nicht nur) queere Publikum.

Der Italo-Australier Leo macht, was 17-Jährige in einem Vorort von Melbourne eben so machen: Er geht zur Schule, trainiert, fährt mit seinen Kumpels auf dem Skateboard umher – und versucht, die eigene Sexualität zu erkunden. Sein Umfeld ermutigt ihn, Letzteres mit Monique zu tun, die offensichtlich ein Auge auf ihn geworfen hat.

Doch da sind diese verunsichernden Gefühle, die zum Vorschein kommen, wenn er mit seinem besten Freund Boot herumrauft oder in der Umkleide einen Blick auf Tom, einen Freund seines Bruders, erhascht. Gefühle, die sich Leo nicht so recht eingestehen will.

SUNFLOWER bringt authentisch, einfühlsam und atmosphärisch die Erfahrung des schwulen Erwachsenwerdens auf die Leinwand. Dies gelingt sicherlich nicht zuletzt so gut, weil Regisseur Gabriel Carruba autobiografische Elemente in den Film einfließen ließ.

In a suburb of Melbourne, 17-year-old Italo-Australian Leo is leading a typical teenage life: He struggles through the school days, does sports, hangs out with his friends and makes out with his girlfriend. He doesn’t really want to admit to himself that he is actually into guys. But he feels more and more attracted to his best friend Boof. When rumours about his sexuality spread at school and the heteronormative pressure increases, Leo has to take a stand.

Australien 2023 · R & Db: Gabriel Carruba · K: Martine Wolff • Mit: Liam Mollica, Luke J. Morgan, Olivia Fildes u.a. · engl.OmU · 83‘ · Website vom deutschen Verleih (Salzgeber)

Münster-Premiere

The Queen of My Dreams

Fr 8. November 2024 • 20:30 Uhr | Tickets (Cineplex Website)

Ich fand das Thema Queer nicht ausreichend genug im Film wieder und den Generationenkonflikt als Hauptthema auch nicht besonders markant. Dennoch ein netter Film, aber Thema m.E. verfehlt.

Hübsche Bilder, hübsche Menschen, bisschen lesbisch, bisschen mehr Islam, noch mehr Kultur und am meisten Generationenkonflikt. Unglaubliche Längen und verwirrender Wechsel zwischen verschiedenen Jahren, Traum und Film.

Super schöne Geschichte meiner Meinung nach über das Überwinden und Verstehen von Generational Trauma. Toller Schnitt, tolle Musik und eine fesselnde Hauptdarstellerin!

Einfach schön. Jedes Bild erzählt eine eigene Geschichte. Ich hätte mir nur gewünscht, dass es auch einen kleinen Blick in die Zukunft gegeben hätte.

Nichtmehr ganz Zeitgemäß

Sehr vielschichtig mit viel Humor

Wunderbarer Film, der Spaß macht, und vor allem queerness sehr facettenreich darstellt.

Ein sehr schöner Film, der vielschichtig die unterschiedlichen Charaktere, sowie Freiheit + Diskriminierung (in welchem Land man lebt) zeigt ……..einziger – Punkt: manchmal war es schwierig, den Wechsel der Generationen/Zeit zu verfolgen,

Amüsant, bunte Farben, Feel-good-Movie. Eine weitere Variante des Mutter-Tochter-Themas. Ob das mal einfacher wird?

Der Queer-Anteil war mir zu klein. Es ging eher um Mütter-Töchter Konflikte.

Guter Film, aber nicht sehr queer

Der Bezug zur queeren Geschichte war sehr kurz, die Mutter-Tochter-Beziehung wurde nicht so richtig aufgearbeitet. Es ging es zu viel um die Kennkerngeschichte der Eltern.

Schöner, bunter Film, interessante Geschichte. Ein kleiner Punktabzug, da ich es z.T. schwierig fand, die einzelnen Zeiten und somit die Erzählstränge zuzuordnen. Auch wenn dies evtl. dramaturgisch so gewollt ist, um Prallelen der ‚jungen‘ Geschichten der Frauen zu zeigen.

Sympathisch schräg 🙂

Ich wußte vorher nicht, daß mir ‚bollywood‘-Anklänge soviel Spaß machen würden. Die Mutter-Tochter-Thematik durchzog als roter Faden über drei Generationen den Film lesbische Liebe rankte sich wie eine Girlande um den Handlungsfaden, die kulturellen Unterschiede und die strikten religiösen Rituale, die Frauen ausschließen, sorgten für als Konfliktstoff für Spannung.
Einziger Minuspunkt: mir war teilweise bei den Rückblenden nicht klar, ob es sich grade um die Mutter oder ihre Tochter handelt.

Schöne Idee, aber ich hätte gerne mehr von der queeren Geschichte sowohl in der Ausführung mit der Mutter als auch in der Emanzipation von der Mutter gesehen. Das Ende fand ich sehr plötzlich und nicht aufgelöst. Hätte mir noch mehr Gespräch zwischen Mutter und Tochter gewünscht.

Mehrgenerationen-Drama mit Witz und Musik um Selbstbehauptung und Kulturkonflikte

Immer wieder kommt es zwischen Azra und ihrer Mutter zu Streit. Dass ihre Tochter etwa mit einer Frau zusammenlebt, ist für die konservative Mariam, einst mit ihrem Mann aus Pakistan nach Kanada ausgewandert, ein Grund für Auseinandersetzungen. Als es zu einem Schicksalsschlag kommt, muss Azra feststellen, dass sie mehr mit ihrer Mutter gemeinsam hat, als sie ahnt.

Queer und Muslima sein und Bollywood-Filme lieben – wie geht das zusammen? Diese Frage hat sich die Autorin und Regisseurin des Films, Fawzia Mirza, oft in ihrem Leben gestellt. THE QUEEN OF MY DREAMS zeigt als Antwort darauf eine Familiengeschichte mit einer selbstverständlich queeren jungen Muslima und Erlebnissen aus der Jugend ihrer Eltern in einem überraschend offenen Pakistan von 1969. Der Film verbindet die Geschichten mit Musik und Bollywood-ähnlichen Szenen und bringt die Zuschauenden gleichzeitig zum Lachen und zum Weinen.

When Azra talks to her mother Mariam on the phone, they argue constantly. They seem worlds apart, mainly because of Azra’s relationship with a woman. But when tragedy strikes, Azra realises that she and her mother may have more in common than she thought… A Bollywood-inspired journey through memories, from Mariam’s youth in Karachi to her daughter’s coming of age in rural Canada.

Kanada/Pakistan 2023 · R & Db: Fawzia Mirza · K: Matt Irwin • Mit: Amrit Kaur, Nimra Bucha, Hamza Haq u.a. · engl./urdu OmU · 96‘

Münster-Premiere – präsentiert vom KCM Schwulenzentrum Münster e.V.

Close to You

Fr 8. November 2024 • 22:45 Uhr | Mo 11. November 2024 • 20:45 Uhr (Queer Monday) | Tickets (Cineplex Website)

Elliot Page war ganz großartig und die verschiedenen Facetten im Wiedersehen der Familie waren genial. Die Liebesgeschichte war meiner Meinung nach überflüssig, da hätte ich mir mehr den Familienkonflikt im Vordergrund gewünscht.

Ohne den Betrug / das Fremdgehen wäre es eine 1 gewesen.

Etwas Script und viel Improfreiraum hätte dem Film geholfen, die Story organischer zu tragen. Wer noch nicht im Thema ist, konnte so keinen Anschluss finden. Keine Charakterentwicklung. Verpasste Chancen, politisch und filmisch.

Richtig gut produzierter Film. Einfühlsam, spannend, aber gleichzeitig auch angenehm unaufgeregt

Nahbarer und deprimierender (Herkunfts-)Familienfilm der sehr von Pages schauspielerischer Leistung sowohl persönlicher Erfahrung profitiert. Zwischendurch habe ich mir mehr Charaktertiefe abseits von ‚früher ging es mir schlecht und jetzt nach der Transition geht es mir besser‘ gewünscht. Dafür werden umso schmerzlicher wie treffender die Darstellung der Familienkonflikte erzählt.

Sehr echt, sehr nah. Interessante neue Art Filme zu drehen

Sehr intensiver Film

Stellenweise sehr gut gespielt. Der Impro-Charakter macht viele Szenen sehr authentisch und man wird regelrecht in die Szenen reingesaugt. Die teilweiße endlosen Walking Sessions haben mich irgendwann etwas genervt. Außerdem wäre der Film auch sehr gut ohne die Romanze ausgekommen. Diese hat in meinen Augen wenig zur Handlung beigetragen.

Solche familiären Verhältnisse zerstören Menschen. Gut das solche Themen thematisiert werden.

Einfach sehr bewegend und sehr realistisch dargestellt. Ein Film, der einen danach nicht so schnell loslassen wird.

Interessante Einführung Freie Dialoge, spannende Herangehensweise

Durch die ungescricpteten Dialoge sehr lebendig/lebensnah, allerdings auch nicht so „auf den Punkt“,  wie mensch es aus Filmen gewohnt ist.
Absolut toller und ehrlicher Film!!

Ich fand es durch die improvisierten Gespräche eine sehr nahbare und nahe gehende Erzählung. Toll gespielt!

Ich fand den Film sehr anstrengend zu schauen, da ALLES (jeder Blick, Geste, Verhalten etc) sehr, sehr, sehr gewichtig war…

Elliot Page in seiner ersten
männlichen Filmrolle

In den 2000er Jahren wurde Elliot Page mit Filmen wie Juno (2007) oder Inception (2010) mit einem Schlag weltberühmt. Im Dezember 2020 machte er öffentlich, dass er trans ist. Im Juni letzten Jahres veröffentlichte er seine Biografie Pageboy. Kurz nach der Veröffentlichung hatte beim Filmfestival in Toronto CLOSE TO YOU Uraufführung. In diesem Kinofilm hatte er nicht nur seine Premiere als männlicher Darsteller, er schrieb auch am Drehbuch und produzierte den Film. Regisseur Dominic Savage gibt Page reichlich Raum, sich selbst auf der Leinwand zu erkunden.

Sam (Page) kehrt nach seiner Transition nach vier Jahren in Toronto zum Geburtstag seines Vaters zurück nach Cobourg. Im Zug trifft er auf Katherine (Hillary Baack), eine alte Schulfreundin, die ebenfalls mit ihrem Leben hadert. Alte Gefühle kommen hoch, während Sam mit der Angst kämpft, seine Familie wiederzusehen. Er fürchtet weniger Ablehnung, sondern eher die unangenehmen Kommentare und Fragen zu seiner Transition. Diese spiegeln das Unbehagen und die Unwissenheit seiner Familie wider und lasten schwer auf seinen Schultern.

Sam (Elliot Page) has been living in Toronto for four years and is returning to Coubourg for his father’s birthday for the first time since his transition. The journey fills him with fear, as the separation was difficult at the time and he fears stupid comments and new injuries. On the train, he meets Katherine, an old high school friend who is also struggling with her past and still has deep feelings for Sam. Elliot Page co-wrote the screenplay and produced the film.

Großbritannien/Kanada 2023 · R: Dominic Savage · Db: Dominic Savage, Elliot Page · K: Catherine Kutes • Mit Elliot Page, Hillary Baack, Peter Outerbridge, Wendey Crewson u.a. · ab 16 J. · engl.OmU · 100‘ · Website vom deutschen Verleih (Salzgeber)

Doppelprogramm

Boylesque

Sa 9. November 2024 • 14:00 Uhr | Tickets (Cineplex Website)

Danke für das Festhalten der Erinnerung und das gute Gespräch

Zwei sehr inspirierende Persönlichkeiten, denen hier ein filmisches Vermächtinis gemacht wird. Mir bleiben hängen: Die Wut nach über 60 Jahren der Verurteilung, auf eine Gesellschaft die nach dem Nationalsozialismus immer noch nicht aufgehört hat zu gehorchen, die bunten Vasen im Wohnzimmer, schnurrende Katzen und sich lösende Wimpern, eine tiefe einsame Traurigkeit und die nie sterbende Hoffnung nach erfüllter Liebe.

Tolle Portraits

Super, queeres Leben mit Selbstbewußtsein trotz Repressionen von außen zu sehen. Super dass der Filmemacher da war!

Sehr lustig gemacht!!

Irgendwie fehlen die Enden. Der Protagonist ist nicht sympathisch, was er auch nicht sein muss, aber warum brachte sich sein Bekannter um? Wie war das historisch? Ist das Leben wirklich so einfach als Drag Queen?

By Air Mail fand ich spitze.

Schöne Dokumentation

Rebel with a cause – faszinierende Doku über eine alte Dragqueen

Lulla La Polaca alias Andrzej Szwan ist mit 82 Jahren Polens älteste Dragqueen. Er hat den Warschauer Aufstand und den Zweiten Weltkrieg miterlebt. Bereits in seiner frühen Jugend interessierte er sich vor allem für den Kleiderschrank seiner Mutter. In den 70ern veranstaltete er in der Volksrepublik Polen subversive Underground-Schwulenpartys, nach der Sperrstunde in Privatwohnungen. Jetzt im Alter geht er immer noch auf die Bühne oder in Clubs ebenso wie zu Seniorenbällen. Er ist rebellisch, hat Freunde, die zwei Generationen jünger sind als er und liebt das Leben. Lulla sucht nach Sex und der Liebe seines Lebens, wofür er auch Dating-Apps wie Grindr nutzt. Er will sich bewegen und weiterentwickeln. Sein unbändiger Tatendrang schafft eine Verbindung zwischen Alt und Jung in der queeren Community. Bogna Kowalczyks erster Langfilm zeigt ein liebevolles Porträt einer Ikone, die in keine Schublade passt.

Mit Luftpost, By Air Mail, Par Avion

Als Vorfilm zeigen wir Mit Luftpost, By Air Mail, Par Avion des Ex-Münsteraners Simon Dickel. Archivierte Briefe und ein Dialog überbrücken die Zeit von 1959 bis 2023 und verbinden München, London, Usingen und Paris. So wird erlebbar, wie die Homophobie der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft Familien formte und bis heute im Leben des 92-jährigen Protagonisten Georg Peter Bermbach nachwirkt.

Simon Dickel ist anwesend!

Even at 82, Lulla is still rebellious. As an openly gay man in communist Poland, he organised underground parties and performed as a drag queen in a deeply homophobic culture. Now in old age, he is single in a world that glorifies youth. But Poland’s probably oldest drag queen still goes out, performs or uses dating apps to find love and sex. Director Bogna Kowalczyk has created a refreshingly unsentimental portrait of an old gay man. Trailer:

The supporting film ‘Mit Luftpost, By Air Mail, Par Avion’: archived letters and a dialogue bridge the time from 1959 to 2023 and connect Munich, London, Usingen and Paris. This is how the homophobia of post-war West Germany shaped families and continues to have an impact on the life of 92-year-old protagonist Georg Peter Bermbach.

Boylesque: Polen/Tschechische Republik 2022 · R & Db: Bogna Kowalczyk · K: Milosz Kasiura • Mit: Andrzej Szwan, Kim Lee, Damian u.a. · poln.OmU · 71‘

Mit Luftpost, By Air Mail, Par Avion: D 2023
R & Db: S. Dickel · Sprecher: Guntram Wischnewski · 21‘

QueerScope-Debütfilmpreis 2024

Lesvia

Sa 9. November 2024 • 16:30 Uhr | Tickets (Cineplex Website)

Spannende Doku, auch die Perspektive auf die unterschiedlichen queeren Generationen

Interessant und sehr viele neue Informationen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven.

Spannend! Inspiriert dazu mehr Nachlass zu lassen

Richtig interessante Doku, vor allem für jüngere Lesben wie mich. Oft ist es schwer, die Wurzeln und Geschichten der eigenen Community zu finden und auch der Kontakt zu älteren queeren Frauen ist nicht immer leicht herzustellen. Ich habe mich nach dem Schauen, so komisch es auch klingen mag, sehr verwurzelt gefühlt. Und ich fühle mich inspiriert, meinen Teil dazu beizutragen, dass queere Safespaces auch noch für die nächsten Geberationen bestehen bleiben.

Sehr schön und wertvoll

Schön, die Geschichte von Lesbos und den Lesben von einer einheimischen lesbischen Frau gesammelt und filmisch aufgearbeitet erzählt zu bekommen. Erst im Abspann wurde mir klar, wie enorm viele Interviews sie geführt haben muss. Inspiriert hat mich vor allem die Zeit in den 80ern und 90ern, gerne hätte ich das miterlebt!
Zum Schluss hätte ich mir etwas mehr Kürze im Schnitt gewünscht.

Spannender Film über eine spannende Insel

Paradies oder Utopie? Spannende Doku aus der Heimat Sapphos

Die Filmemacherin Tzeli Hadjidimitriou, geboren und aufgewachsen auf Lesbos, beleuchtet in ihrem Film die Entwicklung der lesbischen Community auf der Insel seit den 1970er Jahren. Lesbos wurde für Lesben aus aller Welt zu einem Sehnsuchtsort, der sich in über 40 Jahren zu einem einzigartigen Freiraum entwickelte.

Vor allem am Strand des kleinen Fischerortes Skala Eresou entstand das Gefühl, Teil einer großen Gemeinschaft zu sein – in einer Zeit und Umgebung, in der das Ausleben von Identitäten oft undenkbar war. Ausgelassene Feste, (erotische) Beziehungen und intensiver Austausch prägten die Community.

Auch die Perspektive der langjährigen Inselbewohner*innen wird beleuchtet: Anfangs stolz auf das touristische Interesse an „Sappho“, entstanden im Laufe der Jahre auch Vorbehalte gegenüber dem offenen Auftreten der Frauen. In den 1990er Jahren kaufte die lesbische Community schließlich Unterkünfte und eröffnete Restaurants und Bars. Aus ihrer autobiographischen Sicht erzählt Hadjidimitriou eine lebendige Geschichte dieser Zeit, unterstützt von seltenen Archivaufnahmen.

LESVIA erhielt den 9. QueerScope-Debütfilmpreis 2024.

Filmmaker Tzeli Hadjidimitriou, born on Lesbos, has been shedding light on the island’s lesbian community since the 1970s. This growing community was created by the travels of lesbians from around the world who followed in the footsteps of Sappho. In over 40 years, Lesbos has become a place of longing. The film shows rare archive footage and also gives the long-time residents of Eressos a voice, who describe the changes and conflicts in the area.

Griechenland 2024 · R & Db: Tzeli Hadjidimitriou · griech./engl./franz./ital.OmU · 77‘

Münster-Premiere – präsentiert vom KCM Schwulenzentrum Münster e.V.

Young Hearts

Sa 9. November 2024 • 18:30 Uhr | Tickets (Cineplex Website)

Ganz toller Film. Bitte ins Programm aufnehmen, synchronisiert und OmU

Der Opa<33
Habe nur geweint, war wunderbar

Der Film hat mich sehr bewegt. Die Geschichte wurde einfühlsam erzählt, was mir richtig gut gefallen hat. Super Auswahl!

Der Film wurde ungefähr so angekündigt: Ein Film, der Liebe zeigt, ohne das es Sexszenen geben muss
… das ist wirklich wunderbar gelungen! Ein Film, der sich hauptsächlich mit den unterschiedlichen Emotionen der beiden Jungs und deren Entwicklung beschäftigt und nicht mit den -kämpferischen- Emotionen des Umfelds, da sich alle für & mit den Jungs gefreut haben…  schön, zu sehen!

Hervorragender zu Tränen rührender Film mit dem sich vermutlich jede queere Person identifizieren kann. Emotion die in einem selber leben auf dem Gesicht eines jungen talentierten Schauspielers!

Sehr sehr süße Teenager-Romanze. Manche Dialoge klangen etwas gestellt – vielleicht lag es an der deutschen Synchronisation. Nichtsdestotrotz war es schön, mal eine Coming-of-age Story zu sehen in der das Outing bei den Familienmitgliedern nicht im Konflikt geendet ist. Das macht hoffnungsvoll, dass sich das Narrativ dahingehend ändert.

Sanft und schön, solche Filme braucht man in jedem Alter.

Sehr softe, unglaublich schöne Jugendromanze. Den hätte ich gerne als Teenager geguckt, es ist sehr gut gelungen, den Fokus auf Verliebtheit zu legen, das sieht man selten bei schwulen Romanzen.

Ein wirklich toller Film ohne Drama, aber sehr intensiv

die überzeichnete, von Alex‘ Verwandtschaft ‚erzwungene‘ Situation mit der Drag Queen fand ich zu woke aktivistisch. Aber klar, heutige Pubertierende sehen sich dem ausgesetzt.

Toll gemachter Film, in dem – wie angekündigt – die Verliebtheit der Jungen im Vordergrund steht, nicht durch größere gesellschaftliche Probleme oder Thematisierung sexueller Inhalte gestört.
Wunderbar und überzeugend gespielt und inszeniert.

Sehr süße und insgesamt sehr seicht verlaufende Geschichte. Comfort movie!

Herzerwärmend

Wunderschöner Film über junge Liebe!

Teenager-Liebesgeschichte und in goldene Sommersonne getauchte Landschaften

Elias ist 14 und eigentlich mit Schulkram beschäftigt. Alle erwarten, dass Elias und seine beste Freundin Valerie in einer Beziehung sind, allerdings empfindet er nichts für sie.

Als Alexander neu ins Dorf zieht, fühlt sich Elias sofort zu Alex hingezogen und schnell werden die beiden gute Freunde. Die Jungen unternehmen immer mehr zusammen, wobei die Anziehungskraft zwischen den beiden immer stärker wird. Wenn Elias mit Alexander zusammen ist, ist er nicht mehr der stille Junge, sondern endlich er selbst. Alex spricht ganz offen mit Elias darüber, dass er auf Jungs steht und nach ihrem ersten Kuss steht Elias‘ Welt Kopf.

In seinem ersten Langfilm erzählt der belgische Regisseur Anthony Schatteman voller Optimismus und Herzenswärme von einer ergreifenden Jugendliebe zwischen zwei Jungs.

»YOUNG HEARTS ist die Art von Film, den ich [als Jugendlicher] hätte sehen wollen, der aber einfach nicht existierte! Die Generationen vor uns waren dazu nicht in der Lage und ich hoffe, dass der Film wenigstens einen kleinen Beitrag dazu leistet, das für die kommenden zu ändern.« (Anthony Schatteman)

Elias is 14 and normally concerned with schoolwork. But when Alexander, who is the same age, moves into the house across the street, Elias is suddenly filled with new and exciting feelings. He would love to spend every free minute with his new friend! And then Alexander tells him that he likes boys. But Elias is afraid of how the others will react, so he keeps his feelings to himself and starts lying. It is only after a conversation with his grandfather that he realises what he really wants: to fight for Alexander’s heart with all his might!

Belgien/Niederlande 2024 · R & Db: Anthony Schatteman · K: Pieter Van Campe • Mit: Lou Gossens, Marius De Saeger, Geert Van Rampelberg, Dirk Van Dijck u.a. · dt.F. · 97′ · Website vom deutschen Verleih (Salzgeber)

Münster-Premiere

Chuck Chuck Baby

Sa 9. November 2024 • 20:50 Uhr | Tickets (Cineplex Website)

Hach, das war schön. Jetzt will ich nur ein Brathuhn….

Supertoll! Leise, fein, laut, frech, tief, herzergreifend…
Waren das Plastikhühner?? Hoffentlich

Habe viel gelacht, auch wenn der Ernst des Films sich immer durchzog.
Schön, zu sehen, wie 2 Frauen an ihren Traumata arbeiten, wachsen und dann mutig neu beginnen

Das hat viel Spaß gemacht, den Frauen zuzugucken in ihrer Energie und ihrem Lachen, ihrem Zusammenhalt. Danke für das Happy End! Und die Musik. Und die Tiefe: Noch nicht mit Lachen fertig, da ging es gleich wieder um den Tod und sexuelle Übergriffe. Also ein Film voller Emotionen!

Fand ich vom Soundtrack, über die Witze bis zum Walisischen Dialekt einfach klasse. Ein feel-good Film, der aber auch nicht vor ernsteren Themen zurückschreckt. Außerdem bin ich so froh, dass queeres Kino mittlerweile endlich auch die Geschichten von Menschen die älter als 25 sind erzählt. It’s been a long time coming!

Sehr kraftvoll

Sehr anrührend, gleichzeitig witzig und anregend. Tolle darstellerische Leistung! Emphatisch und erotisch ❣️

Ich habe schon lange nicht mehr so viel gelacht.

Irgendwie eine absurde Komödie, die Spaß macht. Es war nicht ganz mein Humor aber trotzdem enjoyable 🙂

Spannender Film, viel zum Lachen und manchmal zum Nachdenken

Toller Film, in dem Humor und schwere und ernste Themen eine absolut runde Sache bilden. Selten eine so gelungene Mischung aus unterschiedlichen Emotionen gesehen.

Hätte ich gern gesehen, leider keine Zeit.

Super lustig, gute Laune und Hoffnung pur

Die ersten beiden Drittel noch ganz erfrischend und amüsant, gewürzt durch den Dialekt und die derben Dialoge. Durch die Figur von Gwen, der Lady, die im Sterben lag, gewann der Film auch etwas an Tiefe. Die anderen waren sehr klischeehaft gezeichnet, die Butch, das Dummchen, der gewalttätige Mann … und dem restlichen Drittel des Films fehlte einfach ein stimmiger Plot. Die Musikszenen und die Urgewalt Paula haben es dann auch nicht mehr rausgerissen.

Eine Working-Class-Liebesgeschichte mit viel Musik und Solidarität

Ein Arbeiter*innen-Städtchen in Nordwales. Helen wohnt mit ihrem Exmann, seiner neuen Freundin und seiner sterbenskranken Mutter Gwen zusammen.Tagsüber pflegt sie Gwen, nachts verdient sie Geld als Packerin in einer Hühnchenfabrik. Helens trister Alltag wird aufgewirbelt, als plötzlich Joanne wieder auftaucht, ihr geheimer Schwarm aus Jugendtagen. Die beiden Freundinnen von früher lernen sich noch einmal neu kennen, und auf einen Schlag ist Helens alte Lebensfreude wieder da! Doch dann wird Joanne von ihrer Vergangenheit eingeholt – und Helen von ihrer Gegenwart. Die beiden Frauen sind entschlossen, für ihre Liebe zu kämpfen, zu singen und zu tanzen!

Mit Witz und ganz viel Zuneigung für die Figuren erzählt Janis Pugh in ihrem Musical CHUCK CHUCK BABY eine Geschichte über Liebe, Selbstbestimmung und die Kraft der Gemeinschaft. Zu einem hinreißenden Soundtrack von u.a. Neil Diamond und Minnie Riperton fliegen nicht nur die Hühnerfedern durch die Luft, sondern auch die ganz großen Gefühle – charmant und herzerwärmend.

With humour and musical interludes, the story is told of self-determination and the power of community in a chicken factory and of two women who are determined to fight for their love – charming and heart-warming!

Großbritannien 2023 · R & Db: Janis Pugh · K: Sarah Cunningham • Mit: Louise Brealey, Annabel Scholey, Sorcha Cusack u.a. · engl.OmU · 103‘ · Website vom deutschen Verleih (Salzgeber)

Münster-Premiere – präsentiert vom Café Classique

Sebastian

Sa 9. November 2024 • 23:00 Uhr | Tickets (Cineplex Website)

Ästhetisch schön anzusehen mit mittelmäßigem Plot

Spannender Einblick, hätte mir teilweise noch mehr Infos über Sexarbeit gewünscht, teilweise etwas zu sehr romantisiert aber trotzdem sehr berührend.

Interessanter Film über die Entwicklung eines Menschen

Sex sells heißt es doch sonst, dafür waren aber noch viele Plätze frei

Drama über einen jungen Autor, der sich aus Recherchezwecken als Escort anbietet

Tagsüber arbeitet Max bei einem Literaturmagazin, nachts lässt er sich unter dem Pseudonym „Sebastian“ als Escort buchen. Seine Erfahrungen als Sexarbeiter in London fließen in seine Kurzgeschichten ein, die immer mehr Leser*innen erfreuen. Für Max ist „Sebastian“ ein Werkzeug, die eigene Literatur mit authentischen Erfahrungen zu grundieren. Offiziell ist alles natürlich reine Fiktion. Max fühlt sich jedoch in seiner Rolle als „Sebastian“ wohler als erwartet und wird mehr und mehr mit widersprüchlichen Gefühlen von Ekstase, Scham und berauschender Befreiung konfrontiert. Mehr und mehr verliert er die Kontrolle über sein Doppelleben und muss sich die Frage stellen, ob „Sebastian“ wirklich nur ein Werkzeug des Schriftstellers ist …

»Es war nie meine Absicht nur eine weitere traurige Sexarbeiter*innengeschichte zu erzählen, sondern eine sexpositive Geschichte, die sich mit der potenziell berauschenden Macht von dem auseinandersetzt, was als transgressive Sexualität betrachtet werden könnte – und von ihrem Potenzial als Ausdrucksmöglichkeit.« (Mikko Mäkelä)

Max works for a literary magazine, but he can also be booked as an escort under the pseudonym ‘Sebastian’. His experiences as a sex worker in London are incorporated into his short stories, which are delighting more and more readers. For Max, ‘Sebastian’ is a tool for grounding his own literature in authentic experiences. Officially, of course, everything is pure fiction. But as he tries to keep his double life secret, Max slowly has to admit to himself that the role of the sex worker doesn’t feel entirely false.

Großbritannien/Finnland/Belgien 2023 · R & Db: Mikko Makela · K: Iikka Salminen • Mit: Ruaridh Mollica, Hiftu Quasem, Jonathan Hyde u.a. · engl.OmU · 110‘ · Website vom deutschen Verleih (Salzgeber)

Münster-Premiere – präsentiert von Fachstelle Sexualität und Gesundheit - Aidshilfe MS e.V.

My Body, My Soul

So 10. November 2024 • 11:00 Uhr | Tickets (Cineplex Website)

Zärtlichkeit und Rebellion war letztes Jahr ein interessanter Film, den ich dieses Jahr nicht nochmal bewerten konnte -) falls ihr my body my soul meint: dem fehlte aus meiner Sicht der Tiere Fäden und die Emotion.

My body, my soul: Meiner Meinung nach starker Fokus auf medizinischen Transitionsschritten, allerdings mit zu wenig Erklärung der einzelnen Schritte und zu wenig Rückfragen an die Protagonist*innen, wie es ihnen damit und dabei geht. Ich hätte mir gewünscht, am Anfang die Namen eingeblendet zu haben und die Zeitlinie und Zeitsprünge angegeben zu bekommen.

Aufbruch in ein neues Leben

Diese eindrückliche Dokumentation begleitet drei Menschen, Andreas, Amelie und Patricia, auf dem Weg ihrer Transition. Sie erhoffen sich dadurch, mehr Selbstakzeptanz und Eigenliebe zu erlangen und letztlich Körper und Seele zu einer Einheit zu formen. Wird es ihnen gelingen, die damit verbundenen Unsicherheiten und Zweifel zu überwinden?

Ein sehr intimer und persönlicher Film, der auch der Darstellung des medizinischen Kontextes einen ergänzenden Platz einräumt.

»Die Dreharbeiten haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, Seele und Körper in Einklang zu bringen. Natürlich kann ich nicht ansatzweise nachvollziehen, wie es ist, trans zu sein, und möchte mir nicht anmaßen, darüber zu urteilen oder mit meinen Problemen zu vergleichen. Im Konkreten erlebt man die Protagonist*innen dabei, wie sie mit sich und ihrer medizinischen Transition umgehen und versuchen, ihren eigenen Weg zu gehen.« (Clarissa Eysell)

This impressive documentary follows three people, Andreas, Amelie and Patricia, on their journey of transition. They hope that it will help them to achieve more self-acceptance and
self-love and ultimately to harmonise their soul and body. Will they succeed in overcoming the associated insecurities and doubts?
A very intimate and personal film.

Deutschland 2023 · R & Db: Clarissa Eysell · K: Christoph Bockisch, Jan Wittkopp, Elisabeth Neugebauer · dt.OF · 88‘

Kurze für Kurze

Alle sind anders 2024

So 10. November 2024 • 11:00 Uhr | Tickets (Cineplex Website)

Fünf tolle Filme: der Zeichentrickfilm ‚In nature‘ kann mit dem Zebra fast mithalten.
Der Kuss-Film war einfach süß, und die Auflösung des ‚Konflikts‘ so elegant!
‚Jane‘ – ganz aus der Sicht des Mädchens, unkommentiert, eine selbstverständliche Geschichte über Scheidung und die neue Partnerin der Mutter!
Der Beginn der Pubertät mit der ersten Periode und das Unbehagen von Leo damit – ein tolles Thema, realistisch und nicht so harmonisierend umgesetzt

Kurze Filme für Menschen von 7 bis 101 Jahren

Ja, alle Menschen sind anders – individuell und einzigartig. Es gibt Große und Kleine, Menschen mit verschiedensten Körperformen, manche lieben Frauen, andere Männer, und wieder andere defi-nieren sich anders. Einige Menschen haben Behinderungen. Sechs Filme widmen sich genau dieser Vielfalt, dem Anderssein, der Liebe, dem Küssen und dem Konzept von Regenbogenfamilien.

Auch in diesem Jahr beleuchten die Kurzfilme die besondere Einzigartigkeit jedes Menschen. Sie zeigen, wie wichtig es ist, trotz – oder gerade wegen – seiner individuellen Eigenschaften akzeptiert zu werden, zu sich selbst zu stehen und selbstbewusst zu leben.

Die Geschichten handeln von Familie, Liebe, Stolz und der Suche nach Identität, Anerkennung und Unterstützung.

Das Programm ist für Kinder ab 7 Jahren geeignet, aber auch für Erwachsene. Wie immer wird es von Jens Schneiderheinze kuratiert und moderiert.

Films of different lengths and genres tell of the uniqueness of different people and creatures. They tell the very own stories of these (film) characters, whose experiences are very different. It is about recognising oneself, asserting oneself or fighting together with others. The programme is aimed at children aged 7 and up. As always, the programme will be moderated.

empf. ab 7 J. · inklusive Moderation · ca. 70′

Münster-Premiere

The Many Lives of Édouard Louis

So 10. November 2024 • 12:50 Uhr | Tickets (Cineplex Website)

Sehr schöner Film über den Weg zu sich selbst!

Interessante Darstellung

Danke, dass Ihr diese Doku gezeigt hat.

ziemlich redundant und abgehoben, aber mit interessanten Denkanstößen

Die Anmoderation hatte nicht zuviel versprochen: Aus den Phänomenen seines Lebens entwickelt Edouard leichter Hand eine Theorie und zeigt sich als sehr offener, intelligenter und sympathischer Mann.
Und es sollte ihm unbedingt mal jemand sagen, wie bezaubernd sein Lächeln ist!
Eine Bildungslücke geschlossen!

sehr interessante Beschreibung seiner Erfahrungen aus verschiedenen Perspektiven/Schichten.
Vergrößert mein Verständnis und macht neugierig auf seine Bücher.

Das Leben  von Eduourd gibt bestimmt vielen queeren Menschen Kraft und Mut  für seine Ziele zu glauben.

Spannende Einblicke, Erzählungen und Analysen.

Vom Kind aus prekären Verhältnissen zum Starautor

Édouard Louis stammt aus einem Dorf in Nordwestfrankreich, wo er in prekären Verhältnissen aufwuchs. Früh erfuhr er Homophobie, Diskriminierung und Gewalt. Mit 22 Jahren wurde seine erste Autobiografie „Das Ende von Eddy“ veröffentlicht, die in Frankreich zum Bestseller wurde und von der es zahlreiche Theateradaptionen gibt.

THE MANY LIVES OF ÉDOUARD LOUIS verfolgt seine Transformation vom Arbeiterkind zum privilegierten Pariser Intellektuellen. Édouard Louis erzählt in eigenen Worten von seiner schwierigen Kindheit und Jugend und der Integration in eine neue soziale Klasse.

»Durch Édouard Louis entdecken wir eine Art, sich zu verändern, seine ursprüngliche soziale Stellung zu verlassen, das kulturelle Umfeld zu wechseln und ein Intellektueller im Frankreich des 21. Jahrhunderts zu werden, was normalerweise den Geburtseliten vorbehalten ist. Man sieht, wie ein junger Mann, der unter ungünstigen Bedingungen geboren wurde, auf völlig überraschende Weise den ihm zugedachten Klassifizierungen entkommt.« (François Caillat)

Édouard Louis, who comes from a family living in precarious circumstances in north-west France, became a central figure on the French literary scene less than a decade after his debut novel ‘The End of Eddy’. The biographical documentary highlights his transformation from a boy from a working-class background to a privileged Parisian intellectual. Louis reveals his life, shows places of his youth and links the personal with the political.

ÉDOUARD LOUIS, OU LA TRANSFORMATION · Frankreich 2022 · R & Db: François Caillat · K: Jean-Baptiste Delahaye, Laurent Fenard · ab 12 J. · franz.OmU · 72‘

Kurzfilme

Best of URSULA

So 10. November 2024 • 14:45 Uhr | Tickets (Cineplex Website)

Gute Mischung, war von allem was dabei! Nur die Übergänge waren sehr schnell, man braucht etwas mehr Zeit zwischen den einzelnen Filmen

Angelique war der beste, sehr berührend

Mir hat gut gefallen, dass es keine Einordnung gab, sondern dass ich mir mein eigenes Bild machen konnte.

Wirklich ganz ganz tolle ganz verschiedene Filme. Lustig, schön, traurig und originell. Vielen Dank!

Sehr spannende Mischung! Wurde durch die verschiedenen „Arten“ Film nicht langweilig, nur ein bisschen Pause zwischen den Filmen wäre schön gewesen :))

Die Kurzfilme sind für mich immer eine Überraschungstüte. Manches ist okay, manches grandios und mit manchem kann ich nichts anfangen. F**kt gefiel mir sehr gut: kurz, pointiert, auf den Punkt gebracht. Carrotica habe ich nicht verstanden.

Interessante Mischung, war wieder sehr spannend anzuschauen.

Wieder eine sehr schön vielfältige Auswahl

Kurzfilme des 35th Hamburg International Queer Film Festival

In jedem Jahr öffnen die Queerstreifen eine große bunte Wundertüte mit den besten Kurzfilmen des Hamburg International Queer Film Festival. Der Hamburger Kurzfilmpreis heißt URSULA. Das stand früher einmal für „Unser reizvollster schwuler und lesbischer Amateurfilm“. Wir zeigen eine Auswahl der Kuratorin Katja Briesemeister.

GOOD BOY
Pleite und vom Glück verlassen ist Danny fest entschlossen, sein Leben umzukrempeln. Doch das penetrante Auftauchen seiner Mutter wirft ihn immer wieder aus der Bahn.
UK 2023 · R: Tom Stuart · engl.OmU · 16‘

F**KED
Ein lesbisches Paar verhandelt die Möglichkeiten einer offenen Beziehung – ausgerechnet in einem Supermarkt.
UK 2023 ·  R: Sara Harrak · engl.OmU · 6‘

HOW WE HAVE LOVED
Jane lebt allein in einem Haus mit ihren Erinnerungen an ein vergangenes Leben. Als Dilos Asylantrag abgelehnt wird, zieht er zu Jane und die Vergangenheit des Hauses erwacht zu neuem Leben.
SOM VI HAR ÄLSKAT · R: EE Kihlstrand · Schweden 2023 · schwed.OmeU · 18‘

ANGELIQUE
Mit ihrer Transition betrat Angelique in den 1960ern in der bayerischen Provinz unbekanntes Terrain – doch mit Chuzpe, Lebensfreude und Entschlossenheit war sie gut für ihre Reise gerüstet.
D 2022 · R: Elisabeth Kratzer · dt.OmeU · 27’

CARROTICA
In diesem Animationsfilm handhaben eine Mutter und ihr Teenie-Sohn ihr jeweiliges Begehren und ihre Einsamkeit auf ihre eigene queere Weise.
D 2024 · R: Daniel Sterlin-Altman · engl.OmU · 13‘

Every year, the queer shorts open up a big colourful bag of surprises with the best short films from the Hamburg International Queer Film Festival. The Hamburg Short Film Award is called URSULA. It used to stand for ‘Our Most Attractive Gay and Lesbian Amateur Film’. We are showing a selection curated by Katja Briesemeister.

gesamt ca. 75‘

Münster-Premiere – präsentiert von Livas e.V.

Todo el silencio (All the Silence)

So 10. November 2024 • 17:00 Uhr | Tickets (Cineplex Website)

… Leider keine Zeit gehabt für den Film..

Total beeindruckend hat mich sehr berührt. Liebe Beziehung und Loslassen auf mehreren Ebenen

Sehr ,sehr gut 👍👍👍👍!

Filmisch toll gemacht, das Thema kam über die verschiedenen Menschen und ihren unterschiedlichen persönlichen Entscheidungen differenziert zum Ausdruck. Am überraschendsten vielleicht die Erkenntnis, welche Vorteile Gehörlosigkeit bieten kann in einer Welt des Lärms, in der Stille selten geworden ist.

sehr berührender Einblick in die Welt der anders Kommunizierenden.

Super gespielt, Ton/Musik großartig und sehr passend, unterstreichen und übertragen super die Emotionen.

Toller Film, toller Sound. Mir hat besonders gut gefallen, dass die lesbische Beziehung nicht im Vordergrund stand, sondern so wunderbar selbstverständlich

Beeindruckende und toll umgesetzt.

Ein wahnsinnig toller und berührender Film über den Umgang und die Konfrontation mit Verlust und Einschränkungen. Spannendes Sounddesign.

Grandios gemachter Film, der mir wirklich vermitteln konnte, für wie selbstverständlich ich viele Geräusche nehme.

Gehör ist nur einer von fünf Sinnen – lesbisch und (fast) gehörlos in Mexiko

Miriam ist Schauspielerin und Gebärdensprachlehrerin, aber selbst nicht gehörlos. Sie lebt in einer glücklichen Beziehung mit ihrer gehörlosen Liebsten Lola. Als Miriam erfährt, dass sie selbst ihr Gehör vollständig verlieren wird, gerät sie in eine tiefe Krise. Obwohl sie gehörlose Eltern und Freund*innen hat und somit mit der Welt von Gehörlosen sehr vertraut ist, will und kann sie ein Leben ohne Klänge nicht akzeptieren. Sie fängt an, alles in ihrem Leben und jeden Menschen darin in Frage zu stellen. Mit der Sichtweise und dem einfühlsamen Rat ihrer gehörlosen Freund*innen kann sie nichts anfangen und nicht umgehen. Je weiter ihr Gehörverlust fortschreitet, desto verzweifelter wird sie.

Regisseur Diego del Ríos Film beeindruckt mit einer komplexen Geschichte, die Vorstellungen von Normalität hinterfragt und nicht zuletzt mit dem großartigen Sounddesign.

Miriam is an actress and teaches sign language. She has a strong and passionate relationship with her deaf girlfriend Lola. Although her life is closely connected with many deaf people, her world begins to fall apart when she discovers that she is losing her own hearing. ‘All The Silence’ is a beautiful and intense film about sounds, senses and communication.

Mexiko 2023 · R: Diego del Río · Db: Lucía Carreras · K: Octavio Arauz • Mit: Adriana Llabrés, Ludwika Paleta, Moisés Melchor, Vicky Araico u.a. · span./gebärdenspr.OmU · 88‘

Abschlussfilm

Emilia Pérez

So 10. November 2024 • 19.00 Uhr | Tickets (Cineplex Website)

Man hätte so viel daraus machen können.

Eine wahnsinnig packende Produktion in der Verbindung von Musik, Bildern und der Schauspielkunst der Darsteller*innen (und vor allem von Karla Sofía Gascón)

Hoffentlich gewinnt er den verdienen Oscar für die Musik.

Unglaublich spannend!!!

Super Besetzung, tolle Musik und wirklich beeindruckend

Ein spannender Film, mit großartigen Darsteller:innen. Emotional, spannend und unterhaltend. Alles was einen richtig guten Film ausmacht.

Wow! Absolut empfehlenswert. Gesang stark in die Story verwebt, deshalb toll, dass er in OmU gezeigt wurde.

Ein mexikanisches Mafia-Musical

Die begabte Anwältin Rita Moro Castro arbeitet für eine Kanzlei, zu deren Klient*innen vor allem Mitglieder der organisierten Kriminalität gehören. Mittlerweile plagt sie das schlechte Gewissen und sie ist auf der Suche nach einem Ausweg. Da bekommt sie ein besonderes Angebot: Der mexikanische Drogenbaron Juan „Manitas“ Del Monte möchte aus den kriminellen Geschäften aussteigen und sie soll ihm dabei helfen. Er will sogar seine gesamte Vergangenheit hinter sich lassen; denn er möchte ein neues Leben als Frau beginnen.

Rita Moro Castro soll dafür sorgen, dass mit der Geschlechtsumwandlung sämtliche Spuren des früheren Lebens des Drogenbosses gelöscht werden und ihm ein echter Neuanfang ermöglicht wird – und zwar ohne die Ehefrau und die beiden gemeinsamen Kinder. Zwar gelingt das gewaltige Vorhaben, doch holt ihn die brutale Vergangenheit ein …

In Cannes erhielt der Film gleich drei Auszeichnungen: Den Preis als beste Darstellerin teilen sich die vier Schauspielerinnen Karla Sofía Gascón, Zoe Saldana, Selena Gomez und Adriana Paz für ihre Rollen in Emilia Pérez – Gascón ist die erste trans Frau, die die Auszeichnung erhält. Der Regisseur Jacques Audiard erhielt den Preis der Jury und für die Songs gab es den Preis für den besten Soundtrack.

The musical comedy is about a Mexican drug lord who wants to leave his past behind and start a new life as a woman. A talented lawyer, whose clients include mainly members of organised crime, is supposed to help him. She, who is looking for a way out of her job, is supposed to ensure that the sex change erases all traces of the drug lord’s previous life. Karla Sofía Gascón is the first trans woman to win Best Actress at the Cannes Film Festival.

Frankreich/USA/Mexiko 2024 · R: Jacques Audiard · Db: Jacques Audiard, Thomas Bidegain · K: Ipaul Guilhaume • Mit: Zoe Saldana, Selena Gomez, Édgar Ramírez, Mark Ivanir, Karla Sofía Gascón u.a. · span. OmU · 130‘

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JEDEN MONAT ZEIGT DIE LINSE IM CINEMA MINDESTENS EINEN QUEEREN FILM.
WEITERES HIER.

Das Queerstreifen 2024 Programmheft zum Download
Liegt im Cinema und anderen Stellen aus

Kleine Änderungen im Programm!
Die beiden Filme 𝗧𝗵𝗲 𝗦𝗲𝗰𝗼𝗻𝗱 𝗚𝗼𝗹𝗱𝗲𝗻 𝗔𝗴𝗲 und 𝗦𝘂𝗺𝗺𝗲𝗿 𝗤𝗮𝗺𝗽 werden neben deutschen Untertiteln auch englische Untertitel haben.
In dem Kurzfilmprogramm 𝗕𝗲𝘀𝘁 𝗼𝗳 𝗨𝗥𝗦𝗨𝗟𝗔 können wir einen Überraschungsfilm präsentieren. Das Programm dauert nun ungefähr 95 Minuten.

𝑆𝑚𝑎𝑙𝑙 𝑝𝑟𝑜𝑔𝑟𝑎𝑚 𝑢𝑝𝑑𝑎𝑡𝑒𝑠!
𝑇ℎ𝑒 𝑓𝑖𝑙𝑚𝑠 𝗧𝗵𝗲 𝗦𝗲𝗰𝗼𝗻𝗱 𝗚𝗼𝗹𝗱𝗲𝗻 𝗔𝗴𝗲 𝑎𝑛𝑑 𝗦𝘂𝗺𝗺𝗲𝗿 𝗤𝗮𝗺𝗽 𝑤𝑖𝑙𝑙 𝑛𝑜𝑤 ℎ𝑎𝑣𝑒 𝐸𝑛𝑔𝑙𝑖𝑠ℎ 𝑠𝑢𝑏𝑡𝑖𝑡𝑙𝑒𝑠 𝑖𝑛 𝑎𝑑𝑑𝑖𝑡𝑖𝑜𝑛 𝑡𝑜 𝐺𝑒𝑟𝑚𝑎𝑛 𝑜𝑛𝑒𝑠.
𝐼𝑛 𝑡ℎ𝑒 𝑠ℎ𝑜𝑟𝑡 𝑓𝑖𝑙𝑚 𝑝𝑟𝑜𝑔𝑟𝑎𝑚 𝗕𝗲𝘀𝘁 𝗼𝗳 𝗨𝗥𝗦𝗨𝗟𝗔, 𝑤𝑒’𝑙𝑙 𝑏𝑒 𝑝𝑟𝑒𝑠𝑒𝑛𝑡𝑖𝑛𝑔 𝑎 𝑠𝑢𝑟𝑝𝑟𝑖𝑠𝑒 𝑓𝑖𝑙𝑚. 𝑇ℎ𝑒 𝑝𝑟𝑜𝑔𝑟𝑎𝑚 𝑤𝑖𝑙𝑙 𝑛𝑜𝑤 𝑙𝑎𝑠𝑡 𝑎𝑝𝑝𝑟𝑜𝑥𝑖𝑚𝑎𝑡𝑒𝑙𝑦 95 𝑚𝑖𝑛𝑢𝑡𝑒𝑠.

Der Trailer der 26. Queerstreifen

Auch in diesem Jahr gilt:

  • Alle Vorstellungen sind mit Platzkarten (festen Plätzen).
  • Bei vollem Foyer müsst Ihr den Saal über den Notausgang verlassen.
  • Die Abstimmung („Filmbewertung“) läuft digital.
  • Das neben*an wird wieder ein Rückzugsort ohne Konsumzwang sein.

Eintrittspreise

· Vorverkauf bis Mi 6. Nov.: 6,50 €
· ab Do 7. Nov.: 8,00 €
· »Alle sind anders«: 5,00 €

· 5er-Karte (5,50 €/Karte): 27,50 €
· Dauerkarte* (4,00 €/Karte): 64,00 €

#IchBinArmutsbetroffen kostenloses Ticket² für armutsbetroffene Menschen mit Münster-Pass (²kann nur persönlich direkt an der Kinokasse abgeholt werden – solange Vorrat reicht)

Reservierungen können nur zu dem gerade gültigen Eintrittspreis abgeholt werden.

Der Verkauf der Tickets läuft über das Cinema (siehe unten). Bei Problemen mit den Tickets helfen die Euch gerne weiter.

*Leider können die Dauerkarten weder online bestellt noch eingelöst werden.

Ort

CINEMA & Kurbelkiste
Warendorfer Str. 45
48145 Münster
Tel. 0251 30300
www.cinema-muenster.de

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