Ihr habt abgestimmt! Der Lieblingsfilm in diesem Jahr ist »Invisible: Gay Women in Southern Music«! Das Kinderkurzfilmprogramm »Alle sind anders« kam auch sehr gut an!
Leider hatten einige verkehrt herum abgestimmt – sie meinten die 6 wäre die beste Note. Das hatten wir bei der Auswertung korrigiert, wenn es dementsprechende Kommentare gab (»ein super Film« und eine 6 passt einfach nicht zusammen).
Hier eure Kommentare zu den Queerstreifen als solches, die weiteren stehen direkt unter den Filmen.
das plakat ist so wunderschön und der mensch darauf auch
Ich liebe euch!
Ah, habe eben die Notenbewertung falsch herum gemacht. Falls es zu korrigieren ist, so war es gemeint.
Die Platzkarten sind super!
Tolle Filmauswahl, tolle Festivalatmo, schönes Kino – danke ans ganze Queerstreifenteam!
Ausgewogenes , interessantes Programm! Wieder sehr schön!
Ihr seid toll
Platzkarten finde ich toll.
Schade das 5er Karten und Dauerkarten nicht online gekauft werden konnten.
Ihr seid super ! Danke für die Queerstreifen
Ein super tolles Programm zusammengestellt.
Herzlichen Dank!
Vielen Dank für die vielen tollen Filme, ich war anlässlich Eurer tollen Filmauswahl von Hamburg gekommen, um dann auch Freunde zu besuchen.
Bis nächstes Jahr.
Nico Tillmann
Ich macht eine super Arbeit! Danke dafür! Jedes Jahr freue ich mich schon auf den sonst so trüben November
Danke für eure Arbeit
Danke für eure Arbeit und Vergnügen, die ihr immer wieder in die Queerstreifen für uns steckt. Dokumentationen sind wunderbar kraftvoll und ein Muss!!!
DANKE! TOLL, DASS SITZPLÄTZE RESERVIERBAR SIND – DAS NIMMT DEN STRESS AUS DEM EINGANGSBEREICH.
LEIDER KOMMEN RELATIV VIELE ZU SPÄT – DAS NERVT!
DANKE, DASS IHR DAS JEDES JAHR AUFS NEUE STEMMT!
Danke danke danke
Wie toll, dass ihr dieses wunderbare Festival schon so viele Jahre auf die Beine stellt. Ein Dokumentarfilm über die Queerstreifen zum oder übers 25. Jubiläum fänd ich großartig.
Ich freu mich schon auf nächstes Jahr!
Tausend Dank für eure Arbeit, fürs Organisieren. Es tut total gut, mal so viel Queeres in so kurzer Zeit präsentiert zu bekommen!
Das Angebot und die Filme die ich gesehen habe fand ich dieses Jahr hervorragend und freue mich schon auf nächstes Jahr.
Ein großes Lob an die Organisatoren*innen.
Ich hätte mir den Film ,Wet Sand, auch gewünscht
Tolles und vielseitiges Programm. Danke für euer Engagement.
Schöne Zusammenstellung der Filme! Vielen Dank für eure Arbeit und ein tolles filmreiches Wochenende!
Bitte für nächstes Jahr einen Spielfilm mit Lesben über 30 Jahren, der sich nicht ums Coming-out dreht. Wenn es keinen passenden neuen gibt, auch gerne ein Highlight aus vergangenen Jahren.
Schönes Festival, sehr vielseitig!
Gut gemacht!
Einfach ein schönes Event!
Und gerade Nelly und Nadine und Rex Gildo lassen mich nochmal ganz dankbar werden, dass viele Repressionen inzwischen gefallen sind.
Euch nochmal vielen Dank für euer Engagement, ich freue mich auf das Silberne!
Excellent LGBT movies festival! All the best compliments on organizing committee. Everything was absolutely perfect! Thanks a lot for your effort!
Liebes Team,
ihr habt Großartiges geleistet und gerade die Münster(nahen) Eigenproduktionen waren sensationell! Ich danke Euch auch dafür, dass wir im Nebenan sitzen konnten, wo es ruhig war und man eben schnell was essen konnte, mit dem Dauerkartenerlebnis war kaum Zeit dafür, etwas zu bestellen und auch noch zu essen. Ich freue mich jetzt schon auf die Nr. 25 und schaffe es bis dahin hoffentlich ein paar Mal in den Queer Monday.
Liebe Grüße
Elisabeth
Danke für die tolle Veranstaltung!!! ❤️
Wenn ich mir das Durchschnittsalter der Queerstreifen Besuchenden anschaue, scheint mir der Großteil die Phase des „Coming-of-Age“ hinter sich zu haben. Zumindest mir geht es so, daher hat der diesjährige Schwerpunkt nicht so meinen Geschmack getroffen und ich habe mir weniger Filme als üblich angeschaut.
Online-Buchung und feste Sitzplätze fand ich gut. So konnte man entspannt zu den Plätzen gehen und musste nicht „voran stürzen“ um ein paar gute, zusammenhängende Plätze zu ergattern 🙂
Die Platzkarten haben mir gut gefallen. Leider wurde nicht auf den Ausgang über den Notausgang hingewiesen, wenn es im Foyer voll war
Macht weiter so! Es leben die Queerstreifen!
Unser Festivaltrailer
Gratis: Tanz und Schampus
Eröffnung mit Tanz Münster
Do 3. November 2022 • 19:00 Uhr | kostenlose Tickets nur im Cinema erhältlich

Foto: Michael Lyra
Theater Münster: Teaser FURIEN
Tanzperformance ganz nah
Ausatmen, Augenkontakt, Schweiß, Tränen, Wärme, Lachen: Die Empfindungen, die die Tänzer*innen des Theaters Münster spüren, teilen sie in ihrem Format TanzNAH spielerisch und direkt mit dem Publikum. Abseits der gewohnten Bühnen – in Museen, Clubs, Geschäften, Kindertagesstätten und Marktplätzen der Stadt – möchte Tanz Münster ein breiteres Publikum erreichen. Und kommt nun mit TanzNAH #3 zu den Queerstreifen.
Durchaus naheliegend, erläutert Keelan Whitmore, Koordinator Tanzvermittlung und Diversität: „Die Wahrheiten und Geschichten der queeren Community gehören zu unserem Leben und dürfen nicht übersehen werden“. So thematisiert die aktuelle Performance persönliche Erfahrungen und historische Ereignisse aus der LGBTIQ-Community.
Eingerahmt wird die Tanzperformance durch die persönlichen Filmempfehlungen des Queerstreifen-Teams sowie einen abschließenden Sektempfang.
Eintritt frei, wir sammeln aber Spenden für die LSBTI* Jugendgruppe Massar.
Konzept: Hana Kato, Jack Widdowson und Keelan Whitmore
Tänzer*innen: Bartlomiej Kowalczyk, Juan Fernando Morales Londono, Giorgia Scisciola, Aline Serrano
Organisation: Yoh Ebihara
Endlich mal eine besser ausgeleuchtete Eröffnung
Sehr gelungene Kooperation
Sehr gelungen, wirklich Tanz nah an den Menschen
Mal was anderes:)
Wundervoll besonderer Eröffnungsact! Grossartig! Sehr beeindruckend !
Großartig.
Habe es leider nicht mehr pünktlich dorthin geschafft.
Der Tanz war mir zu experimentell
Eröffnungsfilm · präsentiert von T-I-MS e.V.
Into My Name
Do 3. November 2022 • 20:30 Uhr | Tickets (Cineplex Website)






Vier Freunde erzählen die Geschichten ihrer Transitionen
Nico ist 33 Jahre alt, Leo ist 30, Andrea 25 und Raff 23: Sie kommen aus verschiedenen Teilen Italiens. Sie beginnen ihre Transition zu unterschiedlichen Zeitpunkten in ihrem Leben. Tag für Tag stellen sie sich allen Hindernissen einer streng binären Welt.
»Sie blicken auf ihre Kindheit und Jugend zurück, teilen persönliche Erinnerungen und Erfahrungen. Alle vier wurden als Mädchen sozialisiert, auch wenn sie nicht immer den gesellschaftlichen Normen von Weiblichkeit entsprachen. Jede ihrer Genderbiografien ist anders, dennoch lassen sich Parallelen erkennen. Das hilft, einander zu verstehen und sich nicht allein zu fühlen. Gespräche mit den Partner*innen, Pronomenwahl, Hormontherapie, OP-Entscheidungen und Behördengänge – die Prozesse sind vielfältig und langwierig und der Entschluss, die eigene Geschlechtsidentität selbst zu bestimmen, ist ein subversiver Akt.« (Berlinale 2022)
Regisseur Nicolò Bassetti drehte den Film, um seinen Sohn bei der Transition zu unterstützen.
Wir zeigen den Film in Gedenken an Malte C..
NEL MIO NOME · Italien 2022 · R, Db & K: Nicolò Bassetti · ital.OmU · 93‘ · Website von der Produktionsfirma
woah, steckt da viel drin. sehr guter film, der viele emotionen bei mir ausgelöst hat und viele assoziationen. ich konnte den film sehen und gleichzeitig über meine eigene Situation nachdenken. Außerdem echt gute musik und eine schöne erzählweise mit einem bogen von anfang bis ende. werd ich mir irgendwann nochmal ansehen.
Sehr schön und berührend, geht sehr grundsätzlich die Frage von sexueller Identität an.
Es tat gut, die Vier kennenzulernen & es kam mir der ich selbst trans maskulin bin viel Verbundenheit auf und ein schönes Gefühl, gesehen zu werden. Die Erzählweise wirkt sehr selbstbestimmt, eine Seltenheit beim Dokumentieren von trans lives. <br/>Dass die positiven Seiten des Lebens betont wurden ist schön, in einigen Momenten hatte es dadurch allerdings ein Hang zum Kitschigen. Ein Leben zwischen Gedichteschreiben, Fahrradbau und Weintraubenernte entspricht vielleicht nur einem kleinen Ausschnitt der zwei Jahre. Dennoch ein schöner Film, der Hoffnung macht und auf gute Art für Sichtbarkeit sorgt. Danke, dass ihr ihn als Eröffnungsfilm ausgewählt habt!
Sehr berührende Doku über die Suche und das Finden des Selbst
Sehr einfühlsam und positiv
Immer wieder herausfordernd, aus den mittleren Sitzreihen die Untertitel u n d den Film mitzukriegen.
Einfühlsames Porträt von vier Transmännern
Untertitel wichtig, in gelb wäre besser
Ungeheuer einfühlsame Dokumentation, der den Kampf, den Stolz und den Schmerz mit bemerkenswertem Humor erfahrbar macht. Der Film hat mich sehr beeindruckt.
Großartig.

20.9.1996 – 2.9.2022
Wer einen Menschen angreift, greift uns alle an.
Trans*-lnter*-MÜNSTER e.V. · Selbsthilfegruppe Transldent Münster · Transmann/Jungen-Stammtisch Münster · KCM Schwulenzentrum Münster e.V. · Livas – Verein für FLINT* · CSD Münster e.V. · Queergemeinde Münster · Queerstreifen · Die Linse e.V. · Track LSBTI*-Jugendzentrum Münster · Fachstelle für Sexualität und Gesundheit – AidsHilfe Münster e.V. · Homophon Münster e.V.





Die Geschichte des medialen Blicks auf Transmenschen
Lange Zeit galt die Geschichte der jungen Transfrau Agnes als einzigartig: 1958 nahm sie an einer Studie über ‚geschlechtsspezifische Störungsbilder‘ an der Gender Clinic der UCLA in Los Angeles teil. Sie gab vor, ein Cismann zu sein, dem spontan Brüste gewachsen seien, um eine geschlechtsangleichende Behandlung zu erhalten. Der Soziologe Harold Garfinkel machte dabei filmische Interviews mit ihr, die im Fernsehen ausgestrahlt wurden, wodurch Agnes ungewollt zur „Transikone“ wurde. Nach Garfinkels Tod wurden dann in seinen Archiven nie zuvor gesehene Akten weiterer Patient*innen mit noch mehr gefilmten Interviews entdeckt. In seiner Doku nutzt der kanadische Regisseur Chase Joynt die Original-Interviews mit Agnes und sechs anderen Transpersonen und setzt sieben Transschauspieler*innen für Re-Enactment ein, um in Spielszenen der Frage auf den Grund zu gehen, ob und wie sich der massenmediale Blick auf Transmenschen von Agnes bis Laverne Cox verändert hat. Der einfühlsame und vielschichtige Film erkundet dabei in Interviews auch, was Fortschritt für Transmenschen ist und ob es den seit damals überhaupt gegeben hat.
Kanada 2022 · R: Chase Joynt · Db: Chase Joynt und Morgan M. Page · K: Aubree Bernier-Clarke • Mit: Angelica Ross, Zackary Drucker, Stephen Ira Cohen, Jules Gill-Peterson u.a. · engl.OmU · 75‘ · Website von der Produktionsfirma
Der Film selbst war großartig. Mir hat das viel Spaß bereitet – ich spreche allerdings auch fließend Englisch. Beschissen war, dass die Untertitel komplett neben der Tonspur war. Dadurch war der Ansatz und die Aussage des Films für Menschen, die auf die Untertitel angewiesen sind, extrem schwer zu erfassen / zu erfolgen.
Leider passte der Untertitel nicht zur Tonspur und es war schwierig dem Geschehen zu folgen.
Großartig. Nur schade, dass die Untertitel nicht synchron waren.
Untertitel nicht zeitgleich
Fehlende Synchronisation der Untertitel und gestern und heute zu durcheinander.
Der Untertitel hatte eine andere Geschwindigkeit als die Tonspur. Da ich nicht gut genug englisch verstehe,war der Film leider nicht nach vollziehbar…
Danke danke – ein
atte mir mehr davon versprochen. Untertitel nicht zeitgleich, zusammen mit dem Wechsel der Ebenen (Zeit/fiktional – Doku) verwirrend
Untertitel passten leider nicht zum gesprochenen Wort.
Leider war die Untertitelspur verschoben zur Tonspur.
Münster-Premiere – präsentiert vom Café Classique
Mascarpone
Fr 4. November 2022 • 18:45 Uhr | Tickets (Cineplex Website)
Schwules Liebes-Chaos in Rom
Der 30-jährige Antonio steht vor dem Nichts als seine Ehe mit Lorenzo zerbricht – Lover, Loft und Job sind weg. Doch als Antonio bei dem freakigen Denis einzieht, ändert sich sein Leben: Er startet eine Ausbildung zum Konditor und stürzt sich in das wilde Single-Leben der Hauptstadt. Er ist angekommen, für ihn könnte es nun ewig so weitergehen. Als aber der charmante Mailänder Thomas in sein Leben tritt, muss sich Antonio entscheiden: weiterhin Lotterleben oder zurück ins Ehebett?
Die launige Dramödie mit den ansehnlichen Hauptdarstellern kam in Italien gut an: „Es gibt kleine große Wunder und echte Juwelen – wie diese herrliche Regenbogen-Komödie über Liebe und Freundschaft“, lobte die römische Vogue. Und auch der US-amerikanische Midnight East geriet ins Schwärmen: MASCARPONE ist wie das perfekte Dessert: süß, aber nicht klebrig. Dieser leichte und liebenswerte Wohlfühlfilm erforscht Freundschaft, Dating und die Geheimnisse des Erwachsenwerdens der Generation Z“.
MASCHILE SINGOLARE · Italien 2021 · R: Alessandro Guida, Matteo Pilati · K: Michel-clement Franco • Mit: Giancarlo Commare, Gianmarco Saurino, Carlo Calderone, Michela Giraud, Alberto Paradossi u.a. · ital.OmU · 101′ · Website vom deutschen Verleih Cinemien
Schöne Bilder – schöne Männer
Locker leicht dramatisch italienisch!
Super Film. Hätte ich mir auch als Eröffnungsfilm vorstellen können.
Leicht, mit ein paar Längen, aber nett.
Eine „Romea und Julia“-Sommerromanze in Instagram-Zeiten
Nedjma verbringt die Sommertage in einem Jugendzentrum in Paris und mit ihrer Gang. Als sie auf der Etage des Hauses Zina trifft, die neu zugezogen ist, spürt sie eine Anziehung, die wechselseitig ist. Doch Zina ist ausgerechnet die Cousine der resoluten Anführerin einer konkurrierenden Clique.
Nedjma und Zina verheimlichen zunächst ihre Liebe, bis sie plötzlich entdeckt werden. Nun müssen sie sich entscheiden. Besonders Nedjma ist hin- und hergerissen zwischen den Gefühlen für Zina und ihrem Ruf im Viertel.
Lebendig und mit Feingefühl und schönen Bildern erzählt Marion Desseigne-Ravel in ihrem Debütfilm eine emotionale Reise.
LES MEILLEURES · Frankreich 2021 · R & Db: Marion Desseigne-Ravel · K: Lucile Mercier • Mit: Lina El Arabi, Esther Rollande, Esther Bernet u.a. · franz.OmU · 80′
Tolle Darstellerinnen!
Film war o.k. Das Ende was für mich nicht stimmig.
Toller Blick ins Nachbarland!!
Schade, dass im Jahr 2022 ein Happy End für zwei Lesben nicht möglich ist. Zwar sind sie zusammen, aber alles nur im Geheimen…
Top!
Ein junger Cowboy in einem Drama um Sex, Einsamkeit und menschliche Beziehungen
Casey, ein junger Mann vom Land, der vor einem Kleinstadtskandal davonläuft, findet sich im großen Tumult von Sydney wieder. Als er Tib trifft, der mit seinen eigenen Narben der Isolation zu kämpfen hat, stimmt die Chemie sofort und das nicht nur sexuell, sondern auch emotional. In ihrer intimen Bindung finden die beiden unnahbaren jungen Männer plötzlich etwas, von dem sie bislang gar nicht wussten, dass es ihnen gefehlt hat.
Doch wie geht man mit Intimität und Gefühlen um, die man bislang nicht zugelassen hat? Können Casey und Tib ihre eigenen Unsicherheiten überwinden und sich vollkommen auf den Anderen einlassen oder sind die Mauern, die sie um sich selbst errichtet haben, zu stark, um sie niederzureißen?
»Mit seinem Blick für das, wo andere vielleicht wegschauen, entwirft Regisseur Craig Boreham eine erotische, sensibel abgestimmte Vision von auffallender Verletzlichkeit, die es wagt, Hoffnung und Erlösung gegen die unmöglichsten Widerstände zu entfachen.« (Outfest LA)
Austalien 2022 · R & Db: Craig Boreham · K: Dean Francis • Mit: Josh Lavery, Daniel Gabriel, Anni Finsterer, Ian Roberts u.a. · engl.OmU · 95‘ · Website vom deutschen Verleih Cinemien
Wenig Worte, tolle Bilder.
Ruhiger und stimmiger Film
Schöne schroffe Geschichte, nur das Ende hat mir etwas zu viel erklärt.
An Stellen ziemlich hart, aber sehr eindrücklich.
Eine Reise durch die letzten 100 Jahre schwedische queere Filmgeschichte
Der schwedische Stummfilm „Ikarus“ (1916) von Mauritz Stiller gilt als eines der ersten Zeugnisse des queeren Kinos überhaupt. Stiller entdeckte auch Greta Garbo, die im Hollywood der 1920er und 30er Jahre mit Crossdressing und androgynen Figuren zum ersten queeren Leinwandstar wurde. In den Filmen des Meisterregisseurs Ingmar Bergman finden sich vor allem Beispiele von unterdrückter lesbischer und schwuler Sexualität. Vilgot Sjöman hingegen zeigte in seinem Film „Tabu“ (1977) eine ganze Palette nicht-heterosexueller Spielarten – und sogar eine Pride-Parade.
Eva Beling hat sich in den schwedischen Filmarchiven auf die Suche nach queeren Geschichten, Figuren und Momenten gemacht – und eine ganze Schatztruhe geborgen, mit der sie die Entwicklung von den Anfängen bis zu Filmen wie „Fucking Åmål“ (1998) und „Patrick 1.5“ (2008) nachzeichnet. Ihr spektakuläres Archivmaterial ergänzt sie durch Interviews mit Darsteller*innen sowie mit Queer- und Filmwissenschaftler*innen. Belings Neulektüre einer ganzen nationalen Kinematografie im Dienste der queeren Sichtbarkeit setzt ein fantastisches Beispiel: Jedes Land sollte seinen eigenen „Vorurteil und Stolz“ haben!
FÖRDOM OCH STOLTHET – EN QUEER FILMHISTORIA · Schweden/Island/Finnland 2021 · R & Db: Eva Beling · K: Niklas Nyberg • schwed.OmU · 100‘ · Website vom deutschen Verleih Salzgeber
Tolle Doku über die Tiefen queerer Filmkltur
Saugut, hatte ich gar nicht erwartet. Steht für mich an 1. Stelle bis jetzt. Danke fürs Aussuchen.
Super Doku mit sehr guter Anmoderation.
Hab ich leider verpasst!
sehr spannend, gut aufgebaut und erhellend
Ein wirklich großartiger Film. Sehr gute Mischung aus Filmszenen und Interviews. Vielfältige Darstellung der gezeigten Sexualitätsformen.
Tolle und wunderbar umgesetzte Übersicht über die queere schwedische Filmgeschichte. Sehr stimmiges Verhältnis zwischen Interviews und Filmsequenzen
Tolle Geschichtsstunde!
Münster-Premiere – präsentiert von androGym e.V.
Seitenspiel
Sa 5. November 2022 • 14:00 Uhr | Tickets (Cineplex Website)
Heiße Rugbyspieler mit verhängnisvoller Affäre
Zwei unverschämt gutaussehende Rugbyspieler beginnen eine heiße Affäre miteinander. Das könnte so schön romantisch sein, wenn nicht beide in einer festen Beziehung wären.
Der Film thematisiert die unglückliche Romanze von zwei Rugby-Spielern eines Londoner Clubs. Einer von ihnen ist Mark, gespielt vom attraktiven Alexander Lincoln. Mark führt eine offene Beziehung mit seinem Freund mit dem er in einer schicken Penthousewohnung lebt. Der andere ist Warren, ein erfahrener Rugby-Spieler in einer festen Beziehung mit einem anderen Spieler des Teams.
Nach einer feuchtfröhlichen Mannschaftsparty finden sich die beiden attraktiven Sportler in einer Affäre wieder, die sie nur schwer vor ihren Partnern und Teamkollegen geheimhalten können. Sie müssen ihre wachsenden Gefühle verbergen, ansonsten riskieren sie, den Club, den sie lieben, zu zerstören. Als sich dieses gefährliche Spiel zu entwirren beginnt, hat ihre aufgedeckte Untreue weitreichende Konsequenzen und führt zu tiefen Spaltungen und Brüchen innerhalb des Clubs. Teamgeist, Loyalität, Kameradschaft und die gegenseitige Unterstützung, für beide immer selbstverständlich, werden auf die Probe gestellt. Neid, Hinterhältigkeit und Verrat machen sich bemerkbar.
IN FROM THE SIDE · GB 2022 · R & K: Matt Carter • Db: Matt Carter, Adam Silver • Mit: Alexander Lincoln, Alexander King, Peter McPherson u.a. · engl.OmU · 134‘ · Website vom deutschen Verleih Cinemien
Super Film.
Schöne Bilder , klassische Story , Humor und prächtige Kerle 🙂 hat Spaß gemacht
Für alle, die Mannschaftssport lieben, ohnehin ein Muss!
Klischeehaft, aber mit gutem Ansatz und berührt das Herz jener, die mit dem Teamgeist und dem Vereinsleben vertraut sind.
Gemeinsam ein Leben lang
Weihnachten 1944 lernen sich die belgische Opernsängerin Nelly Mousset-Vos und die chinesische Widerstandskämpferin Nadine Hwang im Konzentrationslager Ravensbrück kennen und werden ein Liebespaar. Nach zwei Monaten werden sie getrennt, finden sich jedoch nach der Befreiung wieder und bleiben ihr Leben lang zusammen. Nellys Enkelin Sylvie öffnet Jahrzehnte später eine Kiste mit Fotografien, Super-8- und Audioaufnahmen sowie Tagebucheinträgen und begibt sich so auf Spurensuche.
Dabei stößt die Enkelin nicht nur auf die Erinnerungen ihrer Großmutter an das KZ, sondern auch auf Zeugnisse eines gemeinsamen Lebens mit Nadine – einer Paarbeziehung, die von der Familie nie als solche gesehen wurde.
Über einen Zeitraum von einem Jahr begleitet Magnus Gertten die Enkelin und geht dabei den Spuren nach, die in den unterschiedlichen Quellen zu finden sind. „Ein ergreifender Film über eine tiefe lesbische Liebe und über die Notwendigkeit persönlichen und kollektiven Erinnerns“ (Programm der Berlinale 2022).
NELLY OCH NADINE · Schweden/Belgien/Norwegen 2022 · R: Magnus Gertten · Db: Magnus Gertten, Jesper Osmund · K: Caroline Troedsson • Mit: Nelly Mousset-Vos, Nadine Hwang, Sylvie Bianchi, Anne Coesens, Bwanga Pilipi · franz./engl./schwed./span.OmU · 92’ · Website vom deutschen Verleih Salzgeber
Großartig!! Berührend
Keine Kritik!
SUPER FILM!!!
Untertitel leider schwer zu sehen im Recht gut besetzten Kino 🙁
Sehr schön recherchiert und dokumentiert, etwas langatmig. Eine schöne Liebesgeschichte.
Wow, das Buch muss geschrieben werden. So lebendig und wahrhaftig
Großartig!!!
Sehr wichtige Doku zur Sichtbarkeit in der Geschichte.
Sehr wichtige Doku zur Sichtbarkeit in der Geschichte.
Ein toller Film, wunderbar erzählt
Toll, wenn dieser Ausdruck bei diesem Thema gestattet ist. Berührend und super gut gemacht. Wahnsinn, dass die Enkelin den Mut gefunden hat, sich das alles anzugucken. Und die super 8 filme sind so Herz wärmend
Berührend durch die Echtzeitrecherche, in die die Zuschauende mit hineingenommen wird. Tolle Originalaufnahmen und filmische Stilmittel!
Thema ist toll. Die Enkelin hat sich aber zu sehr in den Vordergrund gestellt.
Danke, dass ihr diesen sehr berührenden und eindrucksvollen Film gezeigt habt !!
Beste Dokumentation
wäre toll, wenn es das Tagebuch von Nelly auch in echt zu lesen gäbe
Sehr interessant und berührend!
Spannender Film, der einen wirklich gefesselt hat. Und die Hoffnung weckt, die Geschichte der beiden irgendwann doch noch als Buch lesen zu können.
Wow, großartige Aufarbeitung von fast untergegangenen Geschichten.
Ungeheuer vielschichtig und respektvoll gefilmt. Beeindruckend.
Wie schade wäre es gewesen, hätte man die Unterlagen nicht gesichtet.
Sehr schöner Film, mit beeindruckendem Material. Visuell und durch die Musik mitreißend.
Münster-Premiere – präsentiert vom autonomen Referat für schwule und bisexuelle Studenten im AStA der Uni Münster
Sublime
Sa 5. November 2022 • 18:45 Uhr | Tickets (Cineplex Website)
Coming-of-Age-Geschichte mit Charme und Coolness
Der 16-jährige Manuel und sein Kumpel Felipe sind beste Freunde seit Kindertagen. Begeistert machen sie Musik in einer Band und genießen ihr fröhliches Teenie-Leben: Party, Musik, Mädchen, Fußball, Strand und Freundschaft. Für sein geplantes erstes Mal mit Freundin Azul richtet Manuel im Van von Felipes Vaters ein gemütliches Liebesnest ein. Doch plötzlich sind da Gefühle, die Manu immer mehr durcheinanderbringen: Eigentlich würde er viel lieber mit Felipe zusammensein.
Manuel versucht, auf seine innere Stimme zu hören, ohne dabei etwas zu zerstören, was ihm so viel wert ist. Er fragt sich, ob ihn seine Leidenschaft in die falsche Richtung führt. Die Musik ist ihm dabei ein wichtiger Begleiter – als Kompass, als Zuflucht und als Weg, etwas zu lernen.
Mit Lässigkeit und enormer Leinwandpräsenz stemmen die jungen Hauptdarsteller ihr Gefühls-Chaos. Die Kamera ist stets mittendrin, statt nur dabei.
Mariano Biasins Langfilmdebüt zeigt einen berührenden Feelgood-Film mit Herz und Seele.
Argentinien 2022 · R & Db: Mariano Biasin · K: Iván Gierasinchuk • Mit: Martín Miller, Teo Inama Chiabrando, Azul Mazzeo u.a. · span.OmU · 100‘ · Website vom deutschen Verleih Salzgeber
Sweet. Man fragt sich, warum zur Hölle in der Jugend manche Dinge einfach so schwer auszudrücken sind/waren. Man leidet mit!
Film war für mich sehr langatmig.
Den Kuss am Schluss zwischen dem hetrosexuellen Freund und Mauro war unglaubwürdig und überflüssig.
Nett, aber langsam und die Musik war in Teilen etwas schief.
Münster-Premiere – präsentiert vom Autonomen Lesbenreferat Uni Münster
Girls Girls Girls
Sa 5. November 2022 • 21:00 Uhr | Tickets (Cineplex Website)
Drei junge Frauen auf der Achterbahnfahrt namens Erwachsenwerden
Die Teenagerinnen Mimmi (Aamu Milonoff) und Rönkkö (Eleonoora Kauhanen) sind beste Freundinnen und eher Außenseiterinnen, was sie aber nicht kümmert. Sie wollen Abenteuer und ein aufregendes Leben! Gemeinsam arbeiten sie neben der Schule an einem Smoothie-Stand und verkaufen Getränke mit albernen Namen wie It Takes Two To Mango. Dort begegnen sie eines Tages der ehrgeizigen Eiskunstläuferin Emma (Linnea Leino) – und der Funke springt über. Für die sonst eher nüchterne Mimmi wird durch die erste Liebe plötzlich alles hell und strahlend, und die beiden erleben eine neue Welt voller romantischer Gefühle und so etwas wie Identität. Gleichzeitig gerät Emma kurz vor einem wichtigen internationalen Wettbewerb in eine sportliche Krise. Und als Rönkkö die Verliebtheit ihrer besten Freundin miterlebt, ist sie angespornt, in ihrer Welt voller Flirts und Sexabenteuer mit Jungs nach echter Ekstase zu suchen.
In ihrem dritten Spielfilm gelingt Regisseurin Alli Haapasalo eine aufrichtige Coming-of-Age-Geschichte jenseits der Klischees von Teenagerfilmen und ohne den erhobenen Zeigefinger, der Mädchen beim Erwachsenwerden sonst oft immer noch einengt.
TYTÖT TYTÖT TYTÖT · Finnland 2022 · R: Alli Haapasalo · Db: Ilona Ahti und Daniela Hakulinen · K: Jarmo Kiuru • Mit: Aamu Milonoff, Eleonoora Kauhanen, Linnea Leino, Mikko Kauppila, Amos Brotherus u.a. · finn./franz.OmU · 101‘ · Website vom deutschen Verleih Salzgeber
Erfrischend!
Na ja. Bin ich wohl zu alt für.
Packend! Auch irgendwie gut, nicht mehr zwanzig zu sein.
Einfach niedlich
Toller Film
Flott
Super süß und witzig! Direkt und unverschämt im besten Sinne des Wortes
Schade, dass man bei Rönkkö nicht die Chance genutzt hat eine positive Ace Person zu haben, so ist es nur Subtext. Schön, dass es mal kein Thema und Problem war, queer zu sein.
Die Geschichte wirkte teilweise nicht rund. Viel Drama ohne wirkliche Erklärung und Aufklärung.
Schön, dass das Dramen nichts mit dem queer sein zu tun hatte, schade, dass es am Schluss sehr schnell ging und die Schwierigkeiten nicht richtig ge- und erklärt wurden.
Sehr sehr abgefahren, so richtig stabil wirkt da fast niemand.
Super Film, hat mich absolut abgeholt! Es gibt viel zu wenig queere Teenagerfilme, vor allem mit wlw-Romanzen! Das einzige, was mich gestört hat, war die „Lösung“ des Konflikts am Ende – wo war die Aussprache zwischen den beiden?? Aber insgesamt trotzdem empfehlenswert!
Münster-Premiere
Potato Dreams of America
Sa 5. November 2022 • 23:00 Uhr | Tickets (Cineplex Website)
Schwarze Tragikomödie des russischstämmigen Regisseurs Wes Hurley
Die Ärztin Elena und ihr schwuler Sohn „Potato“, die in den turbulenten Jahren der Perestroika in der UdSSR ums Überleben kämpfen, flüchten täglich in die Fantasiewelt der Filme, die vom großen amerikanischen Traum erzählen. Aber bald reichen die Filme als sicherer Ort nicht mehr aus und Elena beschließt, eine „Katalogbraut“ zu werden, um einen Mann aus Amerika zu finden. Und das mit Erfolg: Es dauert nicht lange bis Elena den weitaus älteren und sehr exzentrischen John aus den USA kennenlernt und schließlich auch heiratet.
POTATO DREAMS OF AMERICA ist eng an die Kindheit des Autors und Regisseurs Wes Hurley angelehnt.
»Der Film changiert ästhetisch zwischen Off-Theater und Sitcom, Ed Wood, Woody Allen in seiner „Annie Hall“-Phase und Gregg Araki, zwischen Satire und Melodram und politisch zwischen schlagfertiger Kritik an Dogmen aller Couleur und striktem emanzipatorischem Impuls im Gewand einer theatralischen Sitcom mit erstaunlichen Camp-Anteilen.« (Ulrich Kriest in Filmdienst)
USA 2021 · R & Db: Wes Hurley · K: · Vincent Pierce • Mit: Cynthia Lauren Tewes, Dan Lauria, Hersh Powers, Jonathan Bennett, Jule Johnson u.a. · engl.OmU · 95‘ · Website vom deutschen Verleih Cinemien
Supertoller film
Herrlich grotesk und liebenswert. Vor allem der junge Potatoe !
Super Film
Vergnüglich auch in den makabren Seiten (Oma). Der kleine Potato, Jesus down to earth und andere Highlights …
Großartiger Humor.
Tolle Satire! Die Spielzeit der Vorstellung ging allerdings gar nicht. 23 Uhr an einem Samstag! 🙁
Kurze Filme für Menschen von 7 bis 101 Jahren
Auch in diesem Jahr geht es in den gezeigten Filmen um die Einzigartigkeit der Menschen. Es geht darum, trotz aber auch wegen seiner ganz eigenen Art akzeptiert zu werden, zu sich zu stehen und selbstbewusst zu sein.
Wie immer eröffnet das Zebra das Programm. Filme verschiedener Längen und Genres erzählen von der Einzigartigkeit der unterschiedlichen Menschen, von deren Lebensweisen, aber auch den Problemen, die andere damit haben. Es geht um Respekt und den Kampf Respekt zu erhalten.
Kurze Spielfilme, Dokumentationen und Animationen erzählen Geschichten über ihre einzigartigen Filmfiguren. Die Filme handeln von Familie, Liebe, Stolz und Selbstbewusstsein, von eigener Identität und von Anerkennung und gegenseitiger Unterstützung.
Für Kinder ab 7 Jahren und – wie immer – auch für Erwachsene sind die Filme im Programm geeignet.
Kuratiert und moderiert wird das Programm wieder von Jens Schneiderheinze · empf. ab 6 J. · inklusiv Moderation ungefähr 95‘
Schöne Auswahl für groß und klein.
Sehr schön einfühlsam geführte Veranstaltung. Die Kurzfilmauswahl hat alle Themen in einer Klarheit berührt, die nötig war.
Münster-Premiere – präsentiert von Fachstelle Sexualität und Gesundheit - Aidshilfe MS e.V.
The Last Chapter
So 6. November 2022 • 10:15 Uhr | Tickets (Cineplex Website)
Offenes und intimes Porträt über einen 63-Jährigen, BDSM und Aids
Jetzt, da der Franzose Bernard im Ruhestand ist, beginnt für ihn das letzte Kapitel seines Lebens. Er zieht in eine neue Wohnung, die wahrscheinlich seine letzte sein wird. Der viel jüngere Gianluca Matarrese filmt seinen Geliebten beim Sex – sie haben eine BDSM-Beziehung, in der Bernard der Meister ist – sowie bei alltäglicheren Aktivitäten: bei der Suche nach einer verlorenen Katze, beim sorgfältigen Einräumen des Geschirrs.
»Ich helfe ihm, die Peitsche in eine Kiste zu packen, zwischen die Überreste seiner Erinnerungen; Erinnerungen an seine Geliebten, die ihm wegen Aids aus den Armen gerissen wurden, Spuren einer Familie, die ihn adoptiert und dann verlassen hat, einer strengen Erziehung, die ihn geprägt hat, ein Vater und eine Mutter, die er nie kennengelernt hat.
Unsere Sexspiele sind eine Gelegenheit, zwei Generationen zusammenzubringen: zwischen Peitschenknall und Lederzaum sprechen wir von der Liebe, vom Tod, von Aids, von seinem neuen Lebensprojekt und von uns. Die Wunden und das Trauergepäck eines Überlebenden, ein Schrei voller Leben im Licht seiner sexuellen Triebe.« (Gianluca Matarrese)
LA DERNIÈRE SÉANCE · Italien/Frankreich 2021 · R, Db & K: Gianluca Matarrese · franz.OmU · 100‘ · Website vom Weltvertrieb
Aus dem spannenden Themen des Film (AIDS Krise, Hintergrüde von BDSM) wurde zu wenig entwickelt.
Die Szenen um die verschwundenen Katzen viel zu langatmig.
Sehr eindrücklich.
Münster-Premiere – präsentiert von Livas e.V.
Wir waren eigentlich kleine Stars!
So 6. November 2022 • 12:15 Uhr mit einer Einführung von Sina Vogt und Ute Möhring | Tickets (Cineplex Website)
Marianne Lange – Rückblicke auf lesbisch-feministische Zeiten
In den Erzählungen von zwölf Weggefährtinnen wird Zeitgeschichte lebendig: Die 1957 geborene Marianne Lange war streitbare Feministin, Lesbe, Journalistin, Mediatorin, Freundin, Geliebte, Partnerin, Netzwerkerin, Chor-Sängerin, Seglerin … Mit ihr verbundene Interviewte wie Claudia Pinl, Halina Bendkowski, die Münsteraner Künstlerin Maria Schleiner oder Lebenspartnerin Ute Möhring beschreiben Marianne Langes Persönlichkeit, vor allem aber den lesbisch-feministischen Kontext, in dem die 2013 an Krebs Verstorbene agierte. Wie sie sich mit Alice Schwarzer anlegte, den Schwulen Dachverband Deutschlands um das L zum LSVD mit-erweiterte, über Feministinnen und ihre engagierten Projekte berichtete und sich für die Gleichstellung von Lebenspartnerschaften einsetzte – der Film leistet einen Beitrag gegen das Vergessen und für die Sichtbarkeit von Lesben.
Deutschland 2021 · R & Db: Christa Donner, Sina Vogt, Ute Möhring · K: Christa Donner • Mit: Claudia Pinl, Halina Bendkowski, Maria Schleiner, Marlis Bredehorst, Eli Wolf, Ute Möhring u.a. · 79‘
Guter und wichtiger Film, leider viel zu laut
Super Dokumentation
War eher ein Film wie ich ihn bei Familienfeiern erwarten würde. Es blieben leider einige Stationen des Lebens ungeklärt, wirkte dadurch nicht stimmig.
Aus der Filmbeschreibung bin ich von einem Film über die Zeit seit den 70er-Jahren ausgegangen, der Marianne Lange gewidmet wurde, nicht von Einzelerzählungen über ihr Leben, deren historischer Kontext nicht beschrieben wird.
Interessantes Zeitzeugnis, wobei hier nur die zu Wort kommen, die Marianne sehr nahe standen.
Kurzfilme des 33rd Hamburg International Queer Film Festival
In jedem Jahr öffnen die Queerstreifen eine große bunte Wundertüte mit den besten Kurzfilmen des Hamburg International Queer Film Festival, vormals Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg. Der Hamburger Kurzfilmpreis heißt URSULA. Das stand früher einmal für „Unser reizvollster schwuler und lesbischer Amateurfilm“. Wir zeigen eine Auswahl der Kuratorin Katja Briesemeister.
EGÚNGÚN/ MASQUERADE
Die Macht der Vergangenheit überbrückt die Kluft zwischen Nigeria und Europa in dieser schönen Geschichte über zwei Leben, die sich kreuzen.
Nigeria/UK 2021 · R: Olive Nwosu · engl.OmU · 15‘
WARSHA
In Beirut meldet sich ein Kranführer freiwillig, um einen der höchsten und gefährlichsten Kräne zu übernehmen. Fernab von allen Augen kann er sich seiner geheimen Leidenschaft hingeben.
Libanon/Frankreich 2022 · R: Dania Bdeir · arab.OmU · 15‘
MONSIEUR LE BUTCH
Als Jude mit über 30 Jahren unerwartet wieder zu Hause wohnt, muss Jude sich mit einer liebevoll rechthaberischen Mutter auseinandersetzen, die die ganze „Trans-Sache“ nicht so recht versteht.
USA 2022 · R: Jude Dry · engl.OmU · 12‘
A FOX IN THE NIGHT
So aufregend und flüchtig wie der Anblick eines Fuchses nachts im Süden Londons, ist die zufällige Begegnung zweier junger Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
UK 2021 · R: Keeran Anwar Blessie · engl.OmU · 12’
THE TEST
Um den nächsten großen Schritt in ihrem gemeinsamen Leben machen zu können, warten zwei Frauen auf die Ergebnisse eines wichtigen Tests.
Australien 2020 · R: Jessica Smith · engl.OmU · 8‘
TANK FAIRY
Als die glitzernde Tank-Fee dem Haus einen Besuch abstattet, blüht Jojo plötzlich stark auf, ganz zum Unmut der Mutter.
Taiwan/USA 2021 · R: Erich Rettstadt · mand.OmeU · 10’
gesamt ca. 75‘ · Website des Hamburg International Queer Film Festival
Wie immer eine tolle Auswahl – ich hätte mir gerne noch mehr angeschaut
Besonders gut:
WARSHA
Monsieur Le Butcher
TANK FAIRY
Der erste afrikanische Film – gekonnt mit wenigen Worten und filmischen Mitteln viel erzählt. Mehr davon!
Alle Kurzfilme unterschiedlich, aber trotzdem alle super.
Vielfältig und kurzweilig. Mehr davon!
Interessante Mischung der Kurzfilme. Es gab etwas zum Nachdenken und zum Lachen.
Schöne Auswahl!
Der zweite Kurzfilm verursachte Herzklopfen der ganz anderen Art. Nur für Schwindelfreie
Immer wieder kleine Filmperlen, die präsentiert werden. Leider auch bzgl. der Gesamtfilmdauer ein kurzes Vergnügen, gerne 1-2 Kurzfilme mehr!
Doppelprogramm
Ready for Ransom
Münster 1972!
So 6. November 2022 • 16:05 Uhr · Simon Dickel ist anwesend | Tickets (Cineplex Website)
In Ready for Ransom spricht der Protagonist Ransom Bradford (1937-2013) über die Gründe für seine Entscheidung, eine Elektroschocktherapie zu beginnen, um heterosexuell zu werden. Zugleich nimmt der Filmemacher die im Jahre 2005 gefilmten Interviews, die 17 Jahre lang in seinem Schrank lagen, zum Anlass, auf seine Freundschaft mit Ransom und ihren Altersunterschied von 36 Jahren zurückzublicken. Der Film fragt nach dem Zusammenhang von sozialen Normen, Stigmatisierung und Gefühlen und zeigt, wie sich Homophobie in den Körper einschreibt. Dabei geht es auch um die großen Themen Liebe, Verlust und schwules Begehren.
D 2022 · R, Db & K: Simon Dickel · 16‘
Münster 1972!: Am 29. April 1972 gingen in Münster etwa 200 homosexuelle Menschen auf die Straße. Es war deutschlandweit die erste Homosexuellen-Demonstration überhaupt. Halina Bendkowski, Martin Dannecker und Sigmar Fischer teilen in dieser Dokumentation ihre Erinnerungen. Um zu verdeutlichen, wie aktuell die Themen Outing und Sichtbarkeit sind, kommen mit Malina, Philipp und Moritz auch jüngere Aktivist*innen der münsterischen LGBTIQ-Bewegung zu Wort.
D 2022 · R: Maurice Egen · Kamera: Paul Reinholz & Michael Groß · Protagonist*innen: Halina Bendkowski, Martin Dannecker, Sigmar Fischer, Malina, Philipp Büscher, Moritz Dreßen · Projektteam: Norman Devantier, Sabine Heise, Claudia Kemper, Heiko Philippski, Agnes Yavari · 49‘ · Website zum Film
Zeitgeschehen gut näher gebracht.
Ein sehr intensiver und berührender Film. Schade, dass er so kurz war. Gerne hätte ich mehr über Ransom erfahren. Wie ist sein Leben nach der Elektroschocktherapie verlaufen? Konnte er seine Homosexualität frei leben, auch stolz darauf sein?
Münster 72 sagte mir zu wenig über die Demo aus. Es ging zu sehr um die Aktivist:Innen, diese konnten sich aber leider teilweise nicht erinnern ob sie bei der Demo waren und warum.
Ein echtes Geschenk, dass beide Filme gemacht wurden.
Zwei bewegende und sehr menschliche Dokus, die hoffentlich noch mehr Menschen sehen werden
Münster-Premiere
Invisible: Gay Women in Southern Music
So 6. November 2022 • 18:00 Uhr | Tickets (Cineplex Website)
Lesbische Frauen in der Country-Music-Szene verstecken sich nicht länger
In diesem Dokumentarfilm werden viele lesbische Frauen aus der Country-Music-Szene der USA gezeigt, die in den 1970er bis 1990er Jahren dem Ruf nach Nashville folgten, wo die großen Hits entstanden. Sie haben dort Karriere gemacht und für bekannte Künstler*innen Songs geschrieben. Ihre sexuelle Orientierung mussten sie jedoch verstecken.
In bewegenden Interviews werden die Liedermacherinnen, Sängerinnen und Produzentinnen mit viel Musik vorgestellt, so wie etwa Dianne Davidson, die ihre Karriere im Alter von 21 Jahren beenden musste, weil sie ein Lied über ihre Partnerin veröffentlicht hatte. Erst Jahrzehnte später findet sie zu ihrer Musik zurück. Sie und die anderen Frauen wollen sich nicht mehr verstecken und unterstützen sich gegenseitig.
Darüber hinaus begegnen wir Cidny Bullens, der als Cindy Bullens Karriere machte und sich 2012 als Transmann outete. Cidny arbeitete mit Elton John und Rod Stewart zusammen. Auch Linda Ronstadt und Emmylou Harris kommen zu Wort.
USA 2021 · R & Db: T.J. Parsell · K: Sandra Chandler und Eythan Maidhof • Mit: Dianne Davidson, Bonnie Baker, Cidny Bullins, Ruthie Foster, Chely Wright, Mary Gauthier, Cheryl Wheeler u.a. · engl.OmU · 107‘ · Website von der Produktionsfirma und dem Regisseur
So gut
Wie angekündigt – das emotionale musikalische Highlight!!!!
Berührend! Lesbische Künstlerinnen, die endlich zu ihrer Wahrhaftigkeit gefunden haben! Verletzlich und stark! Großartige Songtexte, großartige Stimmen, und es sind so viele! Der Umgang der männerdominierten Country-Radiowelt mit Frauen erfüllt mich mit Wut!
DANKE, THOMAS, FÜR DIE GUT LESBAREN UNTERTITEL!
Auch für Personen, die keine Country Fans sind, ein guter Film. Tolles Schlusslied. Auch genau das passende Lied aus dem Film für den Trailer der Queerstreifen ausgesucht.
Superinteressant! So viel Gay Power in der Musik, berührend und stärkend!
Sehr spannender und erschreckender Einblick in die Countrymusikszene.
Tolle Persönlichkeiten und eine gutes Gespür der Filmschaffenden welche Musik an welche Stelle passt.
Ich hätte den Film vermutlich nicht gesehen, hätte ich keine Dauerkarte gehabt. Ist aber mit das Beste, was ich dieses Jahr gesehen habe.
Country ist normalerweise nicht mein Genre und ich bin initial nur in den Film gegangen, da er als „lesbisch“ markiert war 🙂 Der Film hat mich aber total überrascht. Tolle Doku, eindringliche und berührende Interviews!
Münster-Premiere – präsentiert vom KCM Schwulenzentrum Münster e.V.
Rex Gildo – Der letzte Tanz
So 6. November 2022 • 20:15 Uhr | Tickets (Cineplex Website)
Hossa! Hossa! Ein tragisches Künstlerschicksal
Er sah blendend aus, konnte mitreißend singen und tanzen, verkaufte 40 Millionen Schallplatten, wirkte in über 30 Filmen mit. Jedes Kind konnte seine „Fiesta Mexicana“ mitträllern. Rex Gildo (Kilian Berger und Kai Schumann) war in den sechziger und siebziger Jahren ein deutsches Schlager-Idol. Dass er und sein Manager Fred Miekley (Ben Becker) über Jahrzehnte ein Liebespaar waren, wussten nur engste Vertraute. Eine Scheinehe sorgte dafür, dass die Sexy-Rexy-Fassade stimmte. Nach Miekleys Tod bekam Gildos Karriere tiefe Risse durch Alkohol und Tabletten. 1999 stürzte er aus dem Fenster seiner Münchner Wohnung – er wurde nur 63 Jahre alt.
Halb fiktional, halb dokumentarisch erzählt der schwule Regiestar Rosa von Praunheim („Die Jungs vom Bahnhof Zoo“) Gildos Leben als berührendes tragisches Lehrstück. Glaubwürdigkeit und Glamour vermitteln zahlreiche Interviews mit den Kolleg*innen von einst: So lassen unter anderem Cornelia Froboess, Gitte Hænning und Costa Cordalis die repressive Nachkriegszeit wiederauferstehen.
Deutschland 2022 · R: Rosa von Praunheim · Db: Rosa von Praunheim & Nico Woche · K: Lorenz Haarmann • Mit: Cornelia Froboess, Gitte Hænning, Vera Tschechowa, Cindy Berger, Costa Cordalis u.a. · 90′ · Website vom deutschen Verleih missingFILMs
Sehr amüsanter Film.
Eine gelungene Mischung aus Doku und Spielfilm. Eine sehr würdevolle und respektvolle Darstellung der Person. Teilweise sehr direkt, ohne dabei übergriffig zu wirken. Es war der Film, der mich am positivsten überrascht hat.
Mit aufrichtigem Interesse und Respekt für die Person aufgearbeitete Biographie, die durch die Spielszenen und Interviews gut ergänzt und bereichert wurde.
Ein echter Praunheim. Es fällt mir schwer, mit der gestelzten Spielweise etwas anzufangen. Aber dokumentarisch interessant und filmerisch.
Gut, dass Rosa von Praunheim sich der Lebensgeschichte angenommen hat.
Für Rosa von Praunheim sehr zivilisiert. Traurig.
Der Film war eine interessante Zeitreise, für die Menschen über ?, die Rex Gildo noch kennen. Am besten gefallen haben mir die Interview – und Dokumentaranteile. Die aber, wie ich später gesehen habe, aus der ARD-Doku „Legenden – Rex Gildo von 2017 stammen.
Viel gelernt über Sexy Rexi. Sehenswert!

WEITERES HIER.
Das Queerstreifen 2024 Programmheft zum Download
Liegt im Cinema und anderen Stellen aus
Kleine Änderungen im Programm!
Die beiden Filme 𝗧𝗵𝗲 𝗦𝗲𝗰𝗼𝗻𝗱 𝗚𝗼𝗹𝗱𝗲𝗻 𝗔𝗴𝗲 und 𝗦𝘂𝗺𝗺𝗲𝗿 𝗤𝗮𝗺𝗽 werden neben deutschen Untertiteln auch englische Untertitel haben.
In dem Kurzfilmprogramm 𝗕𝗲𝘀𝘁 𝗼𝗳 𝗨𝗥𝗦𝗨𝗟𝗔 können wir einen Überraschungsfilm präsentieren. Das Programm dauert nun ungefähr 95 Minuten.
𝑆𝑚𝑎𝑙𝑙 𝑝𝑟𝑜𝑔𝑟𝑎𝑚 𝑢𝑝𝑑𝑎𝑡𝑒𝑠!
𝑇ℎ𝑒 𝑓𝑖𝑙𝑚𝑠 𝗧𝗵𝗲 𝗦𝗲𝗰𝗼𝗻𝗱 𝗚𝗼𝗹𝗱𝗲𝗻 𝗔𝗴𝗲 𝑎𝑛𝑑 𝗦𝘂𝗺𝗺𝗲𝗿 𝗤𝗮𝗺𝗽 𝑤𝑖𝑙𝑙 𝑛𝑜𝑤 ℎ𝑎𝑣𝑒 𝐸𝑛𝑔𝑙𝑖𝑠ℎ 𝑠𝑢𝑏𝑡𝑖𝑡𝑙𝑒𝑠 𝑖𝑛 𝑎𝑑𝑑𝑖𝑡𝑖𝑜𝑛 𝑡𝑜 𝐺𝑒𝑟𝑚𝑎𝑛 𝑜𝑛𝑒𝑠.
𝐼𝑛 𝑡ℎ𝑒 𝑠ℎ𝑜𝑟𝑡 𝑓𝑖𝑙𝑚 𝑝𝑟𝑜𝑔𝑟𝑎𝑚 𝗕𝗲𝘀𝘁 𝗼𝗳 𝗨𝗥𝗦𝗨𝗟𝗔, 𝑤𝑒’𝑙𝑙 𝑏𝑒 𝑝𝑟𝑒𝑠𝑒𝑛𝑡𝑖𝑛𝑔 𝑎 𝑠𝑢𝑟𝑝𝑟𝑖𝑠𝑒 𝑓𝑖𝑙𝑚. 𝑇ℎ𝑒 𝑝𝑟𝑜𝑔𝑟𝑎𝑚 𝑤𝑖𝑙𝑙 𝑛𝑜𝑤 𝑙𝑎𝑠𝑡 𝑎𝑝𝑝𝑟𝑜𝑥𝑖𝑚𝑎𝑡𝑒𝑙𝑦 95 𝑚𝑖𝑛𝑢𝑡𝑒𝑠.
Der Trailer der 26. Queerstreifen
Auch in diesem Jahr gilt:
- Alle Vorstellungen sind mit Platzkarten (festen Plätzen).
- Bei vollem Foyer müsst Ihr den Saal über den Notausgang verlassen.
- Die Abstimmung („Filmbewertung“) läuft digital.
- Das neben*an wird wieder ein Rückzugsort ohne Konsumzwang sein.
Eintrittspreise
· Vorverkauf bis Mi 6. Nov.: 6,50 €
· ab Do 7. Nov.: 8,00 €
· »Alle sind anders«: 5,00 €
· 5er-Karte (5,50 €/Karte): 27,50 €
· Dauerkarte* (4,00 €/Karte): 64,00 €
#IchBinArmutsbetroffen kostenloses Ticket² für armutsbetroffene Menschen mit Münster-Pass (²kann nur persönlich direkt an der Kinokasse abgeholt werden – solange Vorrat reicht)
Reservierungen können nur zu dem gerade gültigen Eintrittspreis abgeholt werden.
Der Verkauf der Tickets läuft über das Cinema (siehe unten). Bei Problemen mit den Tickets helfen die Euch gerne weiter.
*Leider können die Dauerkarten weder online bestellt noch eingelöst werden.
Eintrittspreise
· ab Do 14. Okt. Vorverkauf bis Mi 3. Nov.: 6,50 €
· ab Do 4. Nov.: 8,00 €
· 5er-Karte* (5,50 Euro/Karte): 27,50 €
· Dauerkarte* (4,00 Euro/Karte): 48,00 €
*gilt nicht für den Stadtrundgang
Ort
CINEMA & Kurbelkiste
Warendorfer Str. 45
48145 Münster
Tel. 0251 30300
www.cinema-muenster.de
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