Eröffnungsfilm
Klandestin
Do 6. November 2025 • 20:45 Uhr
Bewegend und ein wichtiges Stück Geschichte |
Lebendig und erschütternd, aufrüttelnd |
Sehr sweete Coming out Geschichte |
Mut machend, bunt, berührend, besonders und tolle Charaktere! |
Fantastischer Film (insbesondere die Mutter), der angesichts der aktuellen Situation und Gegenläufigkeit der Entwicklung. |
Gute Wahl des Eröffnungsfilms |
Sehr berührend erzählt |
Sehr beeindruckend, eines Eröffnungsfilm mehr als würdig! |
Schön, die Entwicklung und das Verstehen der Mutter mitzuerleben. |
Ein Film, der Mut macht, dass es sich lohnt, sich einzusetzen für die Freiheit zur eigenen Entfaltung! |
Toller warmherziger Film, der zeigt wo wir herkommen und welchen Anfängen wir wehren müssen, damit es nicht wieder dazu kommt. |
Einfach ein toller Film. |
Obwohl er in den 70ern in Spanien spielt, auch ein sehr aufrüttelnder Film für die eigenen Rechte einzustehen und dafür kämpfen zu müssen. |
Die Charaktere wurden sehr gut und deren Entwicklung überzeugend dargestellt. Tolle Geschichte, gute Regie. |
Kein neues Sujet, aber liebevoll erzählt mit sympathischen Charakteren. Was ein wenig irritiert hat, ist die völlige Nicht-Existenz von Sexualität in diesem Film. |
Fulminant |
Was für eine tolle Kombination aus Komik und Tragik! |
Super Film. Tolle Würdigung der Aktivisten. |
Packender Politthriller um Migration und Moral
Die gefeierte lesbische Regisseurin Angelina Maccarone verknüpft in KLANDESTIN vier persönliche Schicksale mit der aktuellen Politik: Die konservative EU-Politikerin Mathilda (gewohnt brillant: Fassbinder-Muse Barbara Sukowa) steht für eine harte Grenzpolitik. Und doch hilft die Karrierefrau ihrem besten schwulen Kumpel Richard („Matrix“-Star Lambert Wilson), seinen illegal eingereisten Freund Malik zu beherbergen. Die Lage eskaliert, als der junge Marokkaner ins Visier von Terrorermittlungen gerät. Kann Mathildas lesbische Assistentin Amina, die aus einer marokkanischen Familie stammt, vermitteln?
Maccarones ungewöhnlicher Film brauchte ein Jahrzehnt für die Realisierung – die Mühe lohnte sich: Bereits 2017 erhielt das Projekt die Lola für das beste unverfilmte Drehbuch. 2024 gab es dann den Filmkunstpreis in Ludwigshafen und den Publikumspreis beim Hamburg International Queer Filmfestival. Auch die Kritiker zeigten sich angetan: „Es sind Filme wie dieser, von denen es in Deutschland unbedingt mehr braucht – um den Stereotypen über Migration endlich auch künstlerisch etwas entgegenzusetzen.“ (artechock)
Aus dem Interview von Fabian Schäfer bei queer.de:
»Du hast die Beziehungen angesprochen. Mehrere Figuren sind queer. Was macht das mit der Konstellation der Figuren?
Angelina Maccarone: Für mich ergibt sich das ganz natürlich, weil es einfach meine Lebensrealität ist. Deshalb finde ich es immer etwas seltsam, wenn ich nach den queeren Figuren gefragt werde. Man könnte mich genauso gut fragen, warum es heterosexuelle Figuren gibt. Aber weil Toleranz immer von der sogenannten Mehrheit gegenüber der sogenannten Minderheit ausgeübt wird, steckt da ein Machtgefälle drin. Für mich ist es einfach etwas ganz Selbstverständliches, dass ich nicht nur heterosexuelle Menschen kenne – und dass mich auch andere Perspektiven interessieren.«
„Eine Mainstream-Lesben-Komödie und ihre kultur- und filmhistorischen Voraussetzungen“ war der Titel der Germanistik-Abschlussarbeit von Angelina Maccarone. Ihr Debütfilm „Kommt Mausi raus?“ wurde vor 40 Jahren erstmals im Ersten ausgestrahlt und ist derzeit kostenlos in der ARD-Mediathek verfügbar.
Es folgten unter anderem „Alles wird gut“ (1998), „Fremde Haut“ (2005), „Verfolgt“ (2006) und „Vivere“ (2007). Außerdem drehte sie zahlreiche Folgen der Reihe „Tatort“.
Wir freuen uns, dass Angelina Maccarone bereits zum dritten Mal persönlich bei den Queerstreifen anwesend sein wird.
Angelina Maccarone’s KLANDESTIN intertwines four personal stories with European politics: conservative EU politician Mathilda, secretly lesbian, shelters the Moroccan lover of her gay friend Richard, causing tensions when he is targeted by anti-terror investigations. Mathilda’s lesbian assistant Amina, from a Moroccan family, tries to mediate. The decade-long project, lauded for challenging migration stereotypes, won the 2024 Ludwigshafen Film Art Award and the Hamburg Queer Film Festival Audience Award.
Deutschland 2024 · R & Db: Angelina Maccarone · K: Florian Foest · Musik: Freya Arde • Mit: Barbara Sukowa, Lambert Wilson, Katharina Schüttler, Habib Adda, Banafshe Hourmazdi u.a. · ab 12 J. · 124‘
Münster-Premiere
Newborn
Fr 7. November 2025 • 14:30 Uhr
Heilend |
Diese Dokumentation fühlte sich wie eine Umarmung an. Ich hab gelacht, geweint und Hoffnung für queere Jugendliche geschöpft. |
Unglaublich einfühlsam |
Sehr, sehr guter Film! |
Eine schöne Initiative die Kids die Möglichkeit gibt ihre Identität zu finden. |
Wunderschöne Doku! Herzerwärmend und eine tolle vielfältige Darstellung von queeren Jugendlichen. |
Wenn die Jugendlichen von sich selbst sprachen oder in der Interaktion gezeigt wurden, hat mich der Film sehr erfreut manchmal gaben sie etwas stereotype ’statements‘ von sich, das hätte die Filmemacherin weglassen können. |
Tolles Erfahrungsfeld für die kids. |
Eine junge Familie zwischen binären Gendernormen und dem Recht auf Selbstbestimmung der eigenen Identität
Ein Paar macht sich bereit, sein erstes Kind zu bekommen. Doch als die Ärzte feststellen, dass das Baby sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsmerkmale hat, also intersexuell ist, sind die fassungslos. Unter zunehmendem medizinischen Druck sollen die Eltern eine schnelle Entscheidung treffen: operieren oder nicht? Nicolás (Andrés Delgado), der Vater, möchte eine Operation, um das Geschlecht festzulegen, doch María (Mayra Hermosillo), die Mutter, zögert bei diesem Vorgehen. Sie lernt andere Intersexuelle und ihre Familien kennen und ist berührt von deren Berichten darüber. Und immer mehr denkt sie auch über ihre eigenen Vorstellungen von Geschlecht nach.
Im Wettlauf gegen die Zeit ringen sie beide mit Zweifeln darüber, welche Entscheidung wirklich die beste‘ für ihr Kind wäre. NEWBORN hebt eindrucksvoll die harten Dynamiken hervor, mit denen intersexuelle Menschen und ihre Familien in Gesellschaften konfrontiert werden, die immer noch stark an binären Normen festhalten.
Una joven pareja que espera a su primer hijo se sorprende al saber que el bebé es intersexual. Bajo presión médica para decidir una cirugía, el padre, Nicolás, quiere asignar un género, mientras que la madre, María, duda tras conocer a personas intersexuales y cuestionar sus propias ideas sobre el género. NEWBORN muestra los difíciles dilemas y las presiones sociales que enfrentan las personas intersexuales y sus familias en una sociedad aún marcada por normas binarias.
Un mundo para mí · Mexiko 2024 · R & Db: Alejandro Zuno · K: Ximena Amann • Mit: Mayra Hermosillo, Andrés Delgado, Silvia Navarro, Sonia Couoh, Gerardo Trejoluna u.a. · span. OmU · 104’
Münster-Premiere
Kaktusfrüchte
Fr 7. November 2025 • 16:40 Uhr
Der Film hat mich sehr berührt. <3 |
Sprachlich und kulturell sehr interessant und bedrückend. |
Wichtiger Film bei der Situation in Ungarn. |
Empowernd |
Wunderbar differenziert, ermutigend positiv trotz der erschreckend aktuellen / drohenden Backlashs |
Es ist mir nicht klar, weshalb man in Ungarn (mit der wissentlich queerfeindlichen Lage) zwei Frauen sooo offen und blauäugig mit ihrem Lesbischsein umgehen und zeigen… |
Mutiger Film, den man leider etwas anmerkt, dass die Darstellenden keine ausgebildeten Schauspielenden sind |
Mutige Doku, in der die authentischen Geschichten spürbar sind. |
Die gesellschaftlich und politisch problematische Situation auch für weniger theatralisch auftretende Queers als Kai kam meiner Ansicht nach durch diese Inszenierung zu kurz, die Beziehungsprobleme der beiden Frauen war zu sehr durch deren internen Umgang miteinander (heimlicher Brief, Unaufrichtigkeit) hervorgerufen. Vereint die äußeren Schwierigkeiten meistern und dafür mehr Raum für zum Beispiel den Entwicklungsprozess der SchülerInnen wäre für das Thema – meiner Meinung nach – hilfreicher. |
Inhaltlich sehr berührend und erschreckend (2021 !), filmisch nicht so gut umgesetzt, der überzeichnete Charakter z.B. Die Dialoge mit der Direktorin wiederum ‚auf den Punkt‘ |
Ein leise erzähltes, stimmungsvolles,
autobiografisch geprägtes Drama
Nach dem Tod seines Vaters verbringt der 30-jährige Call-Center-Angestellte Anand aus Mumbai die traditionelle zehntägige Trauerzeit in seinem westindischen Heimatdorf bei seiner Mutter. Statt den Verlust verarbeiten zu können, muss er sich dort durch einen Wust an Formalitäten und Ritualen kämpfen – immer unter dem Druck, die Erwartungen der Großfamilie nicht zu enttäuschen.
Er wird misstrauisch beäugt, ob er die Trauerrituale befolgt und es erregt Anstoß, dass er nicht verheiratet ist. Der Enge des Dorfes entziehen kann er sich nur bei seinem Kindheitsfreund Balya, mit dem er in heimlichen Momenten etwas Ruhe und Zärtlichkeit findet. Doch dann endet die Trauerzeit, und Anand muss sich der Frage stellen, ob seine Beziehung zu Balya eine Zukunft hat.
KAKTUSFRÜCHTE ist ein Filmdrama und das Spielfilmdebüt von Rohan Parashuram Kanawade. Der Film feierte im Januar 2025 beim Sundance Film Festival seine Premiere, wo er als bester ausländischer Spielfilm mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet wurde.
इथे मराठीत खूप संक्षिप्त अनुवाद दिला आहे:
वडिलांच्या मृत्यूनंतर मुंबईतल्या कॉल-सेंटरमध्ये काम करणारा ३० वर्षांचा आनंद आईकडे, पश्चिम भारतातील गावात, दहा दिवसांची शोककाळाची परंपरा पाळतो. विधी-रिवाज व नातेवाईकांच्या अपेक्षांनी त्रस्त झालेला तो, फक्त बालपणीचा मित्र बल्या याच्यासोबतच थोडी शांतता व स्नेह शोधतो. शोककाळ संपल्यानंतर त्याला बल्यासोबतच्या नात्याच्या भविष्याचा सामना करावा लागतो.
कॅक्टसफळे हे रोहन परशुराम कानवडे यांचे पहिल्या चित्रपटाचे नाटक असून, जानेवारी २०२५ मध्ये सन्डान्स चित्रपट महोत्सवात प्रदर्शित होऊन परदेशी सर्वोत्तम चित्रपटाचा ग्रँड ज्युरी पुरस्कार जिंकला.
SABAR BONDA · Ind./GB/Kanada 2025 · R & Db: Rohan Parashuram Kanawade · K: Vikas Urs • Mit Bhushaan Manoj · Suraaj Suman · Jayshri Jagtap · Dhananjay Jambar · Sandhya Pawase u.a. · marathi.OmU · 113‘
Anrührend, schöne Bilder |
Anders als erwartet, nicht so ein feelgoodfilm. |
Ein typischer Coming-out Film, der auch traditionelle/toxische Männlichkeit und rurales Aufwachsen thematisiert. Nicht neu, nicht überraschend, aber schon inszeniert. |
altbekannter Handlungsstrang (wo hat Carruba das abgeschrieben, Giant Little Ones oder so ? ) und ein hölzerner Hauptdarsteller |
Eine bewegende Geschichte, die mich an meine Vergangenheit erinnert hat. |
Liebe, Hoffnung und Kampf in einem
Abschiebezentrum in Großbritannien
Isio lebt ohne Papiere in Großbritannien. Als sie aufgegriffen wird, landet sie in einem Abschiebezentrum. Ihre Zimmergenossin Farah hilft ihr bei der Eingewöhnung. Inmitten des von ständiger Angst geprägten Gefängnisalltags verlieben sich die beiden Frauen ineinander und träumen von einer gemeinsamen Zukunft.
Während Isio alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpft, schmiedet Farah mit ihren Freundinnen Nana und Atefeh andere Pläne. Auch Isio soll dabei sein, doch sie hat Angst, ihre Chance auf Asyl zu riskieren. Doch dann wird Farahs Asylantrag abgelehnt.
Der Film zeigt eindrücklich die Innenansicht eines Abschiebezentrums in Großbritannien. Dabei wird die Geschichte in warmen Bildern und bunten Farben erzählt, die im Kontrast stehen zum harten Alltag in der Einrichtung.
»Es ist eine Geschichte über zwei Frauen, die trotz einer ungewissen Zukunft am unwahrscheinlichsten aller Ort Liebe finden. Es ist eine Geschichte über den Glauben an die Liebe, auch wenn sie unerreichbar scheint.« (Joy Gharoro-Akpojotor)
Wir zeigen den Film in Kooperation mit dem Afrika Film Festival Köln.
Isio, an undocumented migrant in the UK, is detained in a deportation center. Her roommate Farah helps her adjust. Amid the constant fear of detention, the two women fall in love and dream of a future together. While Isio pursues all legal options, Farah and her friends Nana and Atefeh plan another way out. They want Isio to join them, but she fears losing her chance for asylum. Then Farah’s asylum claim is rejected.
Großbritannien 2025 · R & Db: Joy Gharoro-Akpojotor · K: Anna Patarakina • Mit: Ronkẹ Adékọluẹ́jọ́, Ann Akinjirin, Diana Yekinni, Aiysha Hart u.a. · ab 12 J. · engl.OmU • 78‘
Münster-Premiere – präsentiert von AndroGym e.V.
Wer will schon einen Astronauten heiraten?
Fr 7. November 2025 • 20:45 Uhr
Ich fand das Thema Queer nicht ausreichend genug im Film wieder und den Generationenkonflikt als Hauptthema auch nicht besonders markant. Dennoch ein netter Film, aber Thema m.E. verfehlt. |
Hübsche Bilder, hübsche Menschen, bisschen lesbisch, bisschen mehr Islam, noch mehr Kultur und am meisten Generationenkonflikt. Unglaubliche Längen und verwirrender Wechsel zwischen verschiedenen Jahren, Traum und Film. |
Super schöne Geschichte meiner Meinung nach über das Überwinden und Verstehen von Generational Trauma. Toller Schnitt, tolle Musik und eine fesselnde Hauptdarstellerin! |
Einfach schön. Jedes Bild erzählt eine eigene Geschichte. Ich hätte mir nur gewünscht, dass es auch einen kleinen Blick in die Zukunft gegeben hätte. |
Nichtmehr ganz Zeitgemäß |
Sehr vielschichtig mit viel Humor |
Wunderbarer Film, der Spaß macht, und vor allem queerness sehr facettenreich darstellt. |
Ein sehr schöner Film, der vielschichtig die unterschiedlichen Charaktere, sowie Freiheit + Diskriminierung (in welchem Land man lebt) zeigt ……..einziger – Punkt: manchmal war es schwierig, den Wechsel der Generationen/Zeit zu verfolgen, |
Amüsant, bunte Farben, Feel-good-Movie. Eine weitere Variante des Mutter-Tochter-Themas. Ob das mal einfacher wird? |
Der Queer-Anteil war mir zu klein. Es ging eher um Mütter-Töchter Konflikte. |
Guter Film, aber nicht sehr queer |
Der Bezug zur queeren Geschichte war sehr kurz, die Mutter-Tochter-Beziehung wurde nicht so richtig aufgearbeitet. Es ging es zu viel um die Kennkerngeschichte der Eltern. |
Schöner, bunter Film, interessante Geschichte. Ein kleiner Punktabzug, da ich es z.T. schwierig fand, die einzelnen Zeiten und somit die Erzählstränge zuzuordnen. Auch wenn dies evtl. dramaturgisch so gewollt ist, um Prallelen der ‚jungen‘ Geschichten der Frauen zu zeigen. |
Sympathisch schräg 🙂 |
Ich wußte vorher nicht, daß mir ‚bollywood‘-Anklänge soviel Spaß machen würden. Die Mutter-Tochter-Thematik durchzog als roter Faden über drei Generationen den Film lesbische Liebe rankte sich wie eine Girlande um den Handlungsfaden, die kulturellen Unterschiede und die strikten religiösen Rituale, die Frauen ausschließen, sorgten für als Konfliktstoff für Spannung. |
Schöne Idee, aber ich hätte gerne mehr von der queeren Geschichte sowohl in der Ausführung mit der Mutter als auch in der Emanzipation von der Mutter gesehen. Das Ende fand ich sehr plötzlich und nicht aufgelöst. Hätte mir noch mehr Gespräch zwischen Mutter und Tochter gewünscht. |
Wenn der Antrag platzt, beginnt die verrückte Suche nach einem Ersatzbräutigam
David und Quique leben seit 15 Jahren in Barcelona zusammen. Trotz der Skepsis von Mutter und bester Freundin reift in David der Plan, Quique einen Heiratsantrag zu machen. Heimlich bucht er Tickets nach Las Vegas – inklusive einem Trip auf der legendären Route 66 –, um dort eine romantische Hochzeit zu feiern.
Nach gründlicher Vorbereitung kommt der entscheidende Tag. David hält um die Hand seines Angebeteten an – doch er kassiert in aller Öffentlichkeit völliges Unverständnis und ein klares Nein von Quique.
Traurig, aber umso entschlossener gibt David nicht auf. Er macht sich auf die Suche nach einem beliebigen Mann, der ihn spontan heiraten würde. In selbst verordneten zehn Tagen setzt er alles in Bewegung – und findet tatsächlich jemanden, der sich auf dieses Abenteuer einlässt.
Leicht und locker, voller Humor und romantischem Gefühl.
David y Quique llevan 15 años juntos en Barcelona. David planea pedirle matrimonio en Las Vegas con un viaje romántico por la Ruta 66, pero el gran día Quique lo rechaza públicamente. Decidido a no rendirse, David se propone encontrar en solo diez días a otro hombre que acepte casarse con él. Una comedia ligera, divertida y llena de romanticismo.
¿QUIÉN QUIERE CASARSE CON UN ASTRONAUTA? · Span./Uruguay/Argentinien 2025 · R: David Matamoros · Db: Mónica Cambra, Ariadna Fortuny u.a. · K: Mariano de Rosa • Mit: Raúl Tejón, Alejandro Nones, Raúl Fernández de Pablo ·u.a. span.OmU · 94‘
QueerScope-Debütfilmpreis 2025
Lesbian Space Princess
Fr 7. November 2025 • 22:45 Uhr
Elliot Page war ganz großartig und die verschiedenen Facetten im Wiedersehen der Familie waren genial. Die Liebesgeschichte war meiner Meinung nach überflüssig, da hätte ich mir mehr den Familienkonflikt im Vordergrund gewünscht. |
Ohne den Betrug / das Fremdgehen wäre es eine 1 gewesen. |
Etwas Script und viel Improfreiraum hätte dem Film geholfen, die Story organischer zu tragen. Wer noch nicht im Thema ist, konnte so keinen Anschluss finden. Keine Charakterentwicklung. Verpasste Chancen, politisch und filmisch. |
Richtig gut produzierter Film. Einfühlsam, spannend, aber gleichzeitig auch angenehm unaufgeregt |
Nahbarer und deprimierender (Herkunfts-)Familienfilm der sehr von Pages schauspielerischer Leistung sowohl persönlicher Erfahrung profitiert. Zwischendurch habe ich mir mehr Charaktertiefe abseits von ‚früher ging es mir schlecht und jetzt nach der Transition geht es mir besser‘ gewünscht. Dafür werden umso schmerzlicher wie treffender die Darstellung der Familienkonflikte erzählt. |
Sehr echt, sehr nah. Interessante neue Art Filme zu drehen |
Sehr intensiver Film |
Stellenweise sehr gut gespielt. Der Impro-Charakter macht viele Szenen sehr authentisch und man wird regelrecht in die Szenen reingesaugt. Die teilweiße endlosen Walking Sessions haben mich irgendwann etwas genervt. Außerdem wäre der Film auch sehr gut ohne die Romanze ausgekommen. Diese hat in meinen Augen wenig zur Handlung beigetragen. |
Solche familiären Verhältnisse zerstören Menschen. Gut das solche Themen thematisiert werden. |
Einfach sehr bewegend und sehr realistisch dargestellt. Ein Film, der einen danach nicht so schnell loslassen wird. |
Interessante Einführung Freie Dialoge, spannende Herangehensweise |
Durch die ungescricpteten Dialoge sehr lebendig/lebensnah, allerdings auch nicht so „auf den Punkt“, wie mensch es aus Filmen gewohnt ist. |
Ich fand es durch die improvisierten Gespräche eine sehr nahbare und nahe gehende Erzählung. Toll gespielt! |
Ich fand den Film sehr anstrengend zu schauen, da ALLES (jeder Blick, Geste, Verhalten etc) sehr, sehr, sehr gewichtig war… |
Ein queeres Weltraumabenteuer voller
Humor, Herz und feministischer Power
Viele Tränen fließen, als die schüchterne Prinzessin Saira vom lesbisch regierten Planeten Clitopolis von ihrer Freundin Kiki völlig unerwartet verlassen wird. Doch kurz darauf wird Kiki entführt – ihre Freilassung ist nur im Austausch gegen die goldene Doppelaxt „Labrys“ möglich. Für Saira bleibt keine Zeit zum Weinen: Sie fasst all ihren Mut und verlässt zum ersten Mal ihren geschützten Heimatplaneten. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Wird Saira die Labrys finden und Kiki retten können?
Die Australierinnen Leela Varghese und Emma Hough Hobbs, auch privat ein Paar, haben ihren ersten lesbischen Animationsfilm realisiert. Bunt und humorvoll erzählt er von den unterschiedlichsten Menschen, denen Saira auf ihrer Abenteuerreise durch die Galaxien begegnet – und von den Herausforderungen, die sie meistern muss.
»LESBIAN SPACE PRINCESS ist der Film, von dem wir uns wünschten, dass es ihn gäbe, der aber nie gemacht wurde. Also haben wir beschlossen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und etwas Lustiges, Warmes und Herzliches zu schaffen, das unserer Meinung nach bisher unserem Publikum fehlte.« (Leela Varghese in L-Mag)
Shy Princess Saira from the lesbian-ruled planet Clitopolis is heartbroken when Kiki leaves her—then kidnapped and can be freed only for the golden axe Labrys. Saira bravely sets off across the galaxies to rescue her. Australian duo Leela Varghese and Emma Hough Hobbs deliver a colorful, witty animated adventure about courage, love, and unexpected allies.
Australien 2025 · R & Db: Emma Hough Hobbs & Leela Varghese · engl. OmU · 86‘
Film und Videogespräch
Das wunderbare Leben der Margot Heuman
Sa 8. November 2025 • 13:00 Uhr
Danke für das Festhalten der Erinnerung und das gute Gespräch |
Zwei sehr inspirierende Persönlichkeiten, denen hier ein filmisches Vermächtinis gemacht wird. Mir bleiben hängen: Die Wut nach über 60 Jahren der Verurteilung, auf eine Gesellschaft die nach dem Nationalsozialismus immer noch nicht aufgehört hat zu gehorchen, die bunten Vasen im Wohnzimmer, schnurrende Katzen und sich lösende Wimpern, eine tiefe einsame Traurigkeit und die nie sterbende Hoffnung nach erfüllter Liebe. |
Tolle Portraits |
Super, queeres Leben mit Selbstbewußtsein trotz Repressionen von außen zu sehen. Super dass der Filmemacher da war! |
Sehr lustig gemacht!! |
Irgendwie fehlen die Enden. Der Protagonist ist nicht sympathisch, was er auch nicht sein muss, aber warum brachte sich sein Bekannter um? Wie war das historisch? Ist das Leben wirklich so einfach als Drag Queen? |
Schöne Dokumentation |
Verfilmtes Theaterstück über eine lesbische Holocaustüberlebende
Margot Heuman (1928-2022) überlebte mehrere Konzentrationslager. Sie war die erste (und vermutlich auch letzte) Holocaustüberlebende, die über ihre lesbischen Erfahrungen während der Verfolgung berichtete. Das Dokumentartheaterstück entstand auf der Grundlage von Interviews, die die Historikerin Anna Hájková mit der Zeitzeugin Margot Heuman führte. Es zeigt das Erwachsenwerden als lesbische jüdische Frau in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern. Heumans Zeugnis wird mit Archivbildern und Projektionen kombiniert.
Anna Hájková und Dr. Erika Hughes haben das Theaterstück entwickelt und sich für das dokumentarische Theater entschieden. Zwei Personen stehen auf der Bühne, Anna Hájková (Phoebe Rumsey), die Forscherin und Margot Heuman (Ayse Evans), die von ihrem Leben vor, während und nach der Deportation erzählt.
»Das Theaterstück bietet einen seltenen und wichtigen Einblick in ein queeres Leben während des Holocausts.« (Nils Steffen, Universität Hamburg)
Anschließend gibt es ein Videogespräch auf Deutsch mit Anna Hájková, moderiert von Stefan Querl, Leiter der Villa ten Hompel.
Margot Heuman (1928–2022) survived several Nazi concentration camps and was the first Holocaust survivor to speak publicly about her lesbian experiences during the persecution. Based on interviews by historian Anna Hájková, the documentary play portrays Heuman’s coming of age as a Jewish lesbian in the camps, combining her testimony with archival images and projections. Created by Anna Hájková and Dr. Erika Hughes, the play features two performers: the researcher (Phoebe Rumsey) and Margot Heuman (Ayse Evans), recounting her life before, during, and after deportation.
UK 2021 · R: Erika E. Hughes Theaterinszenierung: Anna Hájková und Erika Hughes • Mit Ayse Evans, Phoebe Rumsey · engl.OmU · 45‘
Münster-Premiere
If I Die, It’ll Be of Joy
Münster-Premiere
Sa 8. November 2025 • 15:00 Uhr
Spannende Doku, auch die Perspektive auf die unterschiedlichen queeren Generationen |
Interessant und sehr viele neue Informationen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. |
Spannend! Inspiriert dazu mehr Nachlass zu lassen |
Richtig interessante Doku, vor allem für jüngere Lesben wie mich. Oft ist es schwer, die Wurzeln und Geschichten der eigenen Community zu finden und auch der Kontakt zu älteren queeren Frauen ist nicht immer leicht herzustellen. Ich habe mich nach dem Schauen, so komisch es auch klingen mag, sehr verwurzelt gefühlt. Und ich fühle mich inspiriert, meinen Teil dazu beizutragen, dass queere Safespaces auch noch für die nächsten Geberationen bestehen bleiben. |
Sehr schön und wertvoll |
Schön, die Geschichte von Lesbos und den Lesben von einer einheimischen lesbischen Frau gesammelt und filmisch aufgearbeitet erzählt zu bekommen. Erst im Abspann wurde mir klar, wie enorm viele Interviews sie geführt haben muss. Inspiriert hat mich vor allem die Zeit in den 80ern und 90ern, gerne hätte ich das miterlebt! |
Spannender Film über eine spannende Insel |
Doku über Leidenschaft und Lust im Alter
Micheline, 81, spricht offen über ihre Sehnsucht nach Leidenschaft und lässt sich durch das Alter nicht in ihren Wünschen bremsen.
Francis, 70, bündelt seine Energie im Aktivismus und arbeitet mit der Aktivist*innengruppe Grey Pride zusammen, um das Leben queerer älterer Menschen in Frankreich zu verbessern.
Yves, 68, kämpft unterdessen mit Einsamkeit und sehnt sich nach Verbundenheit in einer Welt, die ihn oft unsichtbar macht. Mit ihren kreativen Projekten stellen sie die tief verwurzelten Vorurteile der Gesellschaft gegenüber alternden Körpern und sexuellen Ausdrucksformen infrage.
»Ein einfühlsamer und kraftvoller Dokumentarfilm über das Recht auf Liebe und Intimität jenseits jugendlicher Ideale und gesellschaftlicher Vorstellungen, der auch unbequeme Fragen stellt: Warum wird Sexualität im Alter zum Tabu? … Wer bestimmt, wann Begehren endet? Ein bewegender Film über Lust, Liebe und den Mut, sich selbst treu zu bleiben – in jedem Alter.« (Freiburger Lesbenfilmtage 2025)
»Alexis Taillants If I Die, It’ll Be of Joy belebt die dringende Notwendigkeit neu, das Alter als eine Lebensphase zu begreifen und zu erfahren, die auch sexuelle Freude und Entdeckung einschließt.« (Debanjan Dhar in highonfilms.com)
Micheline, avide de passion, refuse de laisser l’âge freiner ses désirs. Francis, 70 ans, milite avec Grey Pride pour améliorer la vie des personnes LGBTQ+ âgées en France. Yves, 68 ans, affronte la solitude et cherche des liens dans une société qui le rend souvent invisible. Ensemble, par leurs projets créatifs, ils remettent en question les préjugés sur le vieillissement et la sexualité.
SI JE MEURS, CE SERA DE JOIE · Frankreich 2024 · R & Db: Alexis Taillant • Mit: Micheline Boussaingault, Francis Carrier, Yves Vanhecke u.a. · franz.OmU · 80‘
Kurzfilme
Shorts: Queer Voices
Sa 8. November 2025 • 16:45 Uhr
Ganz toller Film. Bitte ins Programm aufnehmen, synchronisiert und OmU |
Der Opa<33 |
Der Film hat mich sehr bewegt. Die Geschichte wurde einfühlsam erzählt, was mir richtig gut gefallen hat. Super Auswahl! |
Der Film wurde ungefähr so angekündigt: Ein Film, der Liebe zeigt, ohne das es Sexszenen geben muss |
Hervorragender zu Tränen rührender Film mit dem sich vermutlich jede queere Person identifizieren kann. Emotion die in einem selber leben auf dem Gesicht eines jungen talentierten Schauspielers! |
Sehr sehr süße Teenager-Romanze. Manche Dialoge klangen etwas gestellt – vielleicht lag es an der deutschen Synchronisation. Nichtsdestotrotz war es schön, mal eine Coming-of-age Story zu sehen in der das Outing bei den Familienmitgliedern nicht im Konflikt geendet ist. Das macht hoffnungsvoll, dass sich das Narrativ dahingehend ändert. |
Sanft und schön, solche Filme braucht man in jedem Alter. |
Sehr softe, unglaublich schöne Jugendromanze. Den hätte ich gerne als Teenager geguckt, es ist sehr gut gelungen, den Fokus auf Verliebtheit zu legen, das sieht man selten bei schwulen Romanzen. |
Ein wirklich toller Film ohne Drama, aber sehr intensiv |
die überzeichnete, von Alex‘ Verwandtschaft ‚erzwungene‘ Situation mit der Drag Queen fand ich zu woke aktivistisch. Aber klar, heutige Pubertierende sehen sich dem ausgesetzt. |
Toll gemachter Film, in dem – wie angekündigt – die Verliebtheit der Jungen im Vordergrund steht, nicht durch größere gesellschaftliche Probleme oder Thematisierung sexueller Inhalte gestört. |
Sehr süße und insgesamt sehr seicht verlaufende Geschichte. Comfort movie! |
Herzerwärmend |
Wunderschöner Film über junge Liebe! |
Ein Programm des Afrika Film Festival Köln.
Queere Stimmen aus aller Welt – vielfältig, poetisch, laut und zärtlich. Dieses Programm bringt sechs internationale Kurzfilme zusammen, die queere Perspektiven sichtbar machen und Geschichten von Selbstbestimmung, Liebe und Identität erzählen.
Das Programm wurde von Black & Queer NRW kuratiert.
BEYOND THE GOLDEN LINE
Ein verletzter Schwarzer transmaskuliner Pole-Tänzer wird bei seinen Vorbereitungen von geheimnisvollen Anrufen unterbrochen. Vielleicht birgt die Magie seines Tanzes eine Möglichkeit, wieder mit den Menschen zusammenzukommen, die er liebt.
Deutschland 2024 · R: Sj Rahatoka · OmeU · 19’
WE WILL BE WHO WE ARE
Aya und Boi sind beste Freund*innen – und beschließen zu heiraten, um gesellschaftlichen Zwängen zu entkommen. Ein poetischer und dringlicher Aufruf, zu sich selbst zu stehen.
Sierra Leone 2024 · R: Priscillia Kounkou Hoveyda · engl.OmeU · 16’
ALEYA
Kurz nach ihrer Transition zieht Aleya von Kairo nach Berlin. Das Porträt begleitet sie durch Verluste, familiäre Entfremdung sowie hormonelle und psychologische Umbrüche.
Ägypten 2024 · R: Omar Abogabal · arab./OmeU · 10’
F**KED
Ein verheiratetes lesbisches Paar in einer offenen Beziehung erkundet Neugier und Freiheit. Doch wenn plötzlich alles auf dem Tisch liegt – wo verlaufen die Grenzen?
Großbritannien 2024 · R: Sara Harrak · engl.OF · 6’
HIS BODY
Eine Hommage an Blaxploitation: Zwei Ex-Liebhaber begegnen sich übernatürlich wieder – in einer Nacht voller Soulmusik.
Brasilien 2024 · R: Yuri Costa · port.OmU · 24’
SIS
Eine surrealistische Komödie: Auf einer Dachterrassenparty in Brooklyn stößt eine Frau auf die neue Freundin ihrer Ex. Ein kosmisches Treffen, das alles verkompliziert.
USA 2023 · R: Miranda Haymon · engl.OF · 13’
Hach, das war schön. Jetzt will ich nur ein Brathuhn…. |
Supertoll! Leise, fein, laut, frech, tief, herzergreifend… |
Habe viel gelacht, auch wenn der Ernst des Films sich immer durchzog. |
Das hat viel Spaß gemacht, den Frauen zuzugucken in ihrer Energie und ihrem Lachen, ihrem Zusammenhalt. Danke für das Happy End! Und die Musik. Und die Tiefe: Noch nicht mit Lachen fertig, da ging es gleich wieder um den Tod und sexuelle Übergriffe. Also ein Film voller Emotionen! |
Fand ich vom Soundtrack, über die Witze bis zum Walisischen Dialekt einfach klasse. Ein feel-good Film, der aber auch nicht vor ernsteren Themen zurückschreckt. Außerdem bin ich so froh, dass queeres Kino mittlerweile endlich auch die Geschichten von Menschen die älter als 25 sind erzählt. It’s been a long time coming! |
Sehr kraftvoll |
Sehr anrührend, gleichzeitig witzig und anregend. Tolle darstellerische Leistung! Emphatisch und erotisch ❣️ |
Ich habe schon lange nicht mehr so viel gelacht. |
Irgendwie eine absurde Komödie, die Spaß macht. Es war nicht ganz mein Humor aber trotzdem enjoyable 🙂 |
Spannender Film, viel zum Lachen und manchmal zum Nachdenken |
Toller Film, in dem Humor und schwere und ernste Themen eine absolut runde Sache bilden. Selten eine so gelungene Mischung aus unterschiedlichen Emotionen gesehen. |
Hätte ich gern gesehen, leider keine Zeit. |
Super lustig, gute Laune und Hoffnung pur |
Die ersten beiden Drittel noch ganz erfrischend und amüsant, gewürzt durch den Dialekt und die derben Dialoge. Durch die Figur von Gwen, der Lady, die im Sterben lag, gewann der Film auch etwas an Tiefe. Die anderen waren sehr klischeehaft gezeichnet, die Butch, das Dummchen, der gewalttätige Mann … und dem restlichen Drittel des Films fehlte einfach ein stimmiger Plot. Die Musikszenen und die Urgewalt Paula haben es dann auch nicht mehr rausgerissen. |
Der Feind in meinem Klo – fesselnder Psychothriller mit Topstars
Syracuse, Bundesstaat New York, 1990er Jahre. Der junge Lucas arbeitet als Undercover-Polizist in Zivil (Plainclothes). Seine Aufgabe ist es, schwule Männer in öffentlichen WCs anzulocken und zu verhaften. Allerdings kämpft er mit seiner eigenen Homosexualität und verliebt sich auch noch in Andrew, eine seiner Zielpersonen… Die britischen Leinwand-Stars Tom Blyth („Hunger Games“) und Russell Tovey („Pride“) machen das packende Zeitdrama zum Ereignis.
Der Debütfilm von Carmen Emmi greift eine fast vergessene Episode der amerikanischen Queer-Geschichte auf: die Jagd der Polizei auf paarungswillige Schwule in Klappen. Berühmtestes Opfer dieser Hatz war der britische Popsänger George Michael: Er wurde 1998 in einer öffentlichen Toilette in Beverly Hills verhaftet, nachdem er von einem Polizisten bei „obszönen Handlungen“ erwischt worden war. Doch George Michael machte das Beste aus dem Skandal: Er outete sich endlich als schwul und verarbeitete die Affäre in seinem Hitsong „Outside“.
In 1990s Syracuse, Lucas, a young undercover cop, entraps gay men in public restrooms but struggles with his own sexuality and falls for one of his targets, Andrew. Carmen Emmi’s debut film revisits a largely forgotten chapter of U.S. queer history—the police entrapment of gay men—once highlighted by George Michael’s 1998 arrest in a Beverly Hills restroom, which led him to come out and transform the scandal into his hit song “Outside.”
USA 2025 · R & Db: Carmen Emmi · K: Ethan Palmer · Musik: Emily Wells • Mit Tom Blyth, Russell Tovey, Maria Dizzia, Christian Cooke u.a. · engl.OmU · 92‘
Münster-Premiere – präsentiert von Fachstelle Sexualität und Gesundheit - Aidshilfe MS e.V.
Die jüngste Tochter
Sa 8. November 2025 • 20:45 Uhr
Ästhetisch schön anzusehen mit mittelmäßigem Plot |
Spannender Einblick, hätte mir teilweise noch mehr Infos über Sexarbeit gewünscht, teilweise etwas zu sehr romantisiert aber trotzdem sehr berührend. |
Interessanter Film über die Entwicklung eines Menschen |
Sex sells heißt es doch sonst, dafür waren aber noch viele Plätze frei |
Eine sensibel erzählte Coming-of-Age-Story
Fatima ist 17 und die jüngste von drei Töchtern einer französisch-algerischen Familie in der Pariser Vorstadt. Sie liebt Fußball und ihre Familie, ist eine gute Schülerin. Als sie zum Studium nach Paris zieht, entdeckt sie eine neue Welt, neue Freiheiten, neue Freund:innenschaften, ihre Liebe zu Frauen und die lesbisch-queere Szene.
Hin- und hergerissen zwischen Familie, Religion und Sexualität sucht Fatima Antworten auf die Frage, wie sie sich selbst treu bleibt, wenn alles scheinbar im Widerspruch zueinander steht.
»Die Newcomerin Nadia Melliti überzeugt mit außergewöhnlicher Präsenz. Sie verleiht der Rolle eindringliche Natürlichkeit und Authentizität. Selten hat uns ein Film von der ersten Minute an so mitgerissen. Tolles, preisgekröntes französisches Kino mit Witz, nahbaren Charakteren und universeller Geschichte!« (Pride Pictures Karlsruhe)
Für ihre herausragende Leistung wurde Nadia Melliti beim Filmfestival Cannes als Beste Darstellerin ausgezeichnet. Regisseurin Hafsia Herzi feierte mit ihrem Film Premiere im Wettbewerb von Cannes – dieser gewann die Queer Palm.
Fatima, 17 ans, benjamine d’une famille franco-algérienne de la banlieue parisienne, aime le football et sa famille et réussit à l’école. En partant étudier à Paris, elle découvre de nouvelles libertés, des amitiés, son attirance pour les femmes et la scène lesbienne-queer.
Partagée entre famille, religion et sexualité, elle cherche à rester fidèle à elle-même.
LA PETITE DERNIERE · Frankreich/Deutschland 2025 · R & Db: Hafsia Herzi, nach dem gleichnamigen Roman von Fatima Daas • Mit: Nadia Melliti, Park Ji-min, Amina Ben Mohamed u.a. · franz.OmU · 106‘
Münster-Premiere – präsentiert vom KCM e.V. - Verein für queeres Leben
Misericordia
Sa 8. November 2025 • 23:00 Uhr
Zärtlichkeit und Rebellion war letztes Jahr ein interessanter Film, den ich dieses Jahr nicht nochmal bewerten konnte -) falls ihr my body my soul meint: dem fehlte aus meiner Sicht der Tiere Fäden und die Emotion. |
My body, my soul: Meiner Meinung nach starker Fokus auf medizinischen Transitionsschritten, allerdings mit zu wenig Erklärung der einzelnen Schritte und zu wenig Rückfragen an die Protagonist*innen, wie es ihnen damit und dabei geht. Ich hätte mir gewünscht, am Anfang die Namen eingeblendet zu haben und die Zeitlinie und Zeitsprünge angegeben zu bekommen. |
Die Ardèche sehen und sterben – skurriler schwuler Psychothriller
Es ist ganz schön was los im malerischen Herbstwald, der in allen erdenklichen Rot-, Orange- und Grüntönen leuchtet. Die Männer, die sich hier, abseits des kleinen Dorfes, in der südfranzösischen Provinz wie zufällig über den Weg laufen, scheinen auf der Suche nach etwas zu sein – aber nicht nach den Pilzen, die im feuchten Untergrund wachsen …
Alain Guiraudie, Regisseur des Kultfilms „Der Fremde am See“ (2013) legt mit MISERICORDIA einen neuen Streich vor: Nach zehn Jahren kehrt Jérémie anlässlich einer Beerdigung in sein Heimatdorf zurück. Da die Witwe Martine sehr gastfreundlich ist, kann er sich durchaus vorstellen, in der Ardèche zu bleiben. Das passt aber längst nicht allen und schon bald gibt es einen ersten Toten … Die Süddeutsche Zeitung war begeistert: »Dieser tolle kleine Thriller stellt die Regeln des Genres auf den Kopf. Das hätte vermutlich sogar Hitchcock gefallen!« Die französische Filmzeitschrift „Cahiers du Cinéma“ setzte MISERICORDIA auf Platz 1 der Liste der besten Filme des Jahres 2024.
Dans la forêt automnale aux couleurs flamboyantes, les hommes qui s’y croisent semblent chercher autre chose que des champignons… Alain Guiraudie, réalisateur du film culte L’Inconnu du lac (2013), revient avec MISERICORDIA : dix ans après son départ, Jérémie retourne dans son village natal pour des funérailles. Accueilli chaleureusement par la veuve Martine, il envisage de rester en Ardèche. Mais cette idée ne plaît pas à tout le monde, et bientôt un premier mort apparaît…
MISÉRICORDE · Frankreich 2025 · R & Db: Alain Guiraudie · Kamera: Claire Mathon · Musik: Marc Verdaguer • Mit Félix Kysyl, Catherine Frot, Jean-Baptiste Durand, Jacques Develay u.a. · ab 16 J. · franz.OmU · 104‘‘
Münster-Premiere
Peter Hujar’s Day
So 9. November 2025 • 10:30 Uhr
Fünf tolle Filme: der Zeichentrickfilm ‚In nature‘ kann mit dem Zebra fast mithalten.
Der Kuss-Film war einfach süß, und die Auflösung des ‚Konflikts‘ so elegant!
‚Jane‘ – ganz aus der Sicht des Mädchens, unkommentiert, eine selbstverständliche Geschichte über Scheidung und die neue Partnerin der Mutter!
Der Beginn der Pubertät mit der ersten Periode und das Unbehagen von Leo damit – ein tolles Thema, realistisch und nicht so harmonisierend umgesetzt
Ein alltäglicher Wintertag wird zum Porträt des queeren New Yorks der 1970er Jahre
Am 18. Dezember 1974 folgte der Fotograf Peter Hujar der Idee seiner Freundin und Autorin Linda Rosenkrantz: Er sollte einen ganzen Tag lang jede Handlung und jedes Gespräch genau protokollieren. Heraus kam das intime Porträt eines scheinbar gewöhnlichen Wintertages in New York – einem Tag voller kleiner Begegnungen, die erst in der Rückschau ein faszinierendes Bild seines Lebens zeichnen.
Das Telefon klingelt ununterbrochen: Susan Sontag ruft an, ebenso sein Künstlerfreund Ed Baynard. Ein Redakteur von Elle kommt in Hujars Loft, um Abzüge zu begutachten. Später trifft Hujar den Dichter Allen Ginsberg, den er für die New York Times fotografieren soll. Und zwischendurch: schlafen und essen. All das erzählt Hujar seiner Freundin.
Aus dem nie realisierten Projekt von Linda Rosenkrantz entstand Jahrzehnte später ein Film: Regisseur Ira Sachs verwandelt das wiederentdeckte Transkript in ein warmherziges Kammerspiel über Peter Hujar, seine Kunst und ein längst vergangenes New York – gespielt von Ben Whishaw und Rebecca Hall.
On December 18, 1974, photographer Peter Hujar recorded every moment of his day — calls from Susan Sontag, a visit from Elle, a meeting with Allen Ginsberg. Decades later, Ira Sachs adapted the transcript into a tender portrait of Hujar, his art, and 1970s New York — starring Ben Whishaw and Rebecca Hall.
USA 2025 · R: Ira Sachs · Db: Linda Rosenkrantz, Ira Sachs · K: Alex Ashe • Mit: Ben Whishaw & Rebecca Hall · ab 12 J. · engl.OmU · 76‘
Münster-Premiere
Heightened Scrutiny
So 9. November 2025 • 12:00 Uhr
Sehr schöner Film über den Weg zu sich selbst! |
Interessante Darstellung |
Danke, dass Ihr diese Doku gezeigt hat. |
ziemlich redundant und abgehoben, aber mit interessanten Denkanstößen |
Die Anmoderation hatte nicht zuviel versprochen: Aus den Phänomenen seines Lebens entwickelt Edouard leichter Hand eine Theorie und zeigt sich als sehr offener, intelligenter und sympathischer Mann. |
sehr interessante Beschreibung seiner Erfahrungen aus verschiedenen Perspektiven/Schichten. |
Das Leben von Eduourd gibt bestimmt vielen queeren Menschen Kraft und Mut für seine Ziele zu glauben. |
Spannende Einblicke, Erzählungen und Analysen. |
Eine juristische Auseinandersetzung um das Existenzrecht von trans* Menschen
Der Film folgt dem Kampf um die Rechte von trans* Personen in den USA: Von einem Tennessee-Gesetz, das geschlechtsangleichende medizinische Versorgung für Jugendliche verbietet, bis zur Verhandlung vor dem Supreme Court, die das diskriminierende Gesetz unter verschärfte Überprüfung (=.Heightened Scrutiny) bringt.
Im Mittelpunkt steht Anwalt Chase Strangio, der als erste trans* Person vor dem Supreme Court eine Klage vertritt. Über ein halbes Jahr begleitet der Film seine Vorbereitungen, persönliche Momente mit Freund:innen oder politische Entwicklungen wie etwa den Trump-Sieg und die zunehmende Homo- und Transfeindlichkeit in den USA. Besondere Einsichten liefern trans* Personen wie die junge Mila, deren Schulversammlung zeigt, wie sehr ihre Identität als trans* Teenager von diesem Gesetz bedroht wird. Medien-Insider:innen verdeutlichen, dass einseitige Berichterstattung und Agenda Setting Hass schüren und die Demokratie gefährden. Ein hochaktueller Einblick in den Kampf für LGBTIQ*-Rechte, Solidarität und die Bedeutung von Gemeinschaft in schwierigen Zeiten.
The film follows lawyer Chase Strangio, the first trans person to argue before the US Supreme Court, challenging a Tennessee ban on gender-affirming care for youth. Through his fight, voices like trans teen Mila and media insiders reveal the law’s human impact and how biased coverage fuels hate — a powerful portrait of resistance and solidarity.
USA 2025 · R: Sam Feder · K: Martin DiCiccio, Mariam Dwedarl • Mit: Chase Strangio, Gina Chua, Jelani Cobb, Tre’Vell Anderson, Laverne Cox u.a. · engl. OmU · 89‘
Münster-Premiere
Quir
So 9. November 2025 • 13:45 Uhr
Gute Mischung, war von allem was dabei! Nur die Übergänge waren sehr schnell, man braucht etwas mehr Zeit zwischen den einzelnen Filmen |
Angelique war der beste, sehr berührend |
Mir hat gut gefallen, dass es keine Einordnung gab, sondern dass ich mir mein eigenes Bild machen konnte. |
Wirklich ganz ganz tolle ganz verschiedene Filme. Lustig, schön, traurig und originell. Vielen Dank! |
Sehr spannende Mischung! Wurde durch die verschiedenen „Arten“ Film nicht langweilig, nur ein bisschen Pause zwischen den Filmen wäre schön gewesen :)) |
Die Kurzfilme sind für mich immer eine Überraschungstüte. Manches ist okay, manches grandios und mit manchem kann ich nichts anfangen. F**kt gefiel mir sehr gut: kurz, pointiert, auf den Punkt gebracht. Carrotica habe ich nicht verstanden. |
Interessante Mischung, war wieder sehr spannend anzuschauen. |
Wieder eine sehr schön vielfältige Auswahl |
Ein kleines Lederwarengeschäft als safe space für die LGBTIQ*-Community in Palermo
Quir, der kleine Laden im Stadtteil Ballarò, gehört Gino und Massimo, die seit über 40 Jahren ein Paar sind. Ihr Laden ist ein Ort, an dem Stoff, Leder und Geschichten zu einer lebendigen Karte der LGBTIQ*-Community werden. Sie blicken aus dem Schaufenster in das geschäftige Treiben der Straße, doch wer durch die Tür tritt, stößt auf eine Welt, die mehr Raum bietet: eine sichere Oase für Seelen, die Zugehörigkeit suchen oder ihre Verletzungen verarbeiten müssen.
So beschreibt der Film ein Phänomen, das mehr ist als der Verkauf von Taschen, nämlich eine Gemeinschaft, die sich gegenseitig stärkt. Massimos und Ginos Beziehung ist das Herz des Films. Massimo hat eine Transition durchlebt, deren Verlauf er nicht in eine klare Zuschreibung zwingt, sondern mit Ruhe und Würde trägt. Gino begegnet dieser Veränderung mit Großzügigkeit und Treue.
Ihre Werkstatt ist ein Labor der Identitäten: Hier wird diskutiert, gestritten, gelacht und Selbstbestimmung gelebt. In einer Stadt, die konservativ ist und manchmal feindselig, trotzen sie mit Aktivismus und Allianzen den Widerständen, die ihnen begegnen.
Quir, la piccola bottega nel quartiere Ballarò, appartiene a Gino e Massimo, coppia da oltre quarant’anni. Il negozio è un rifugio sicuro per chi cerca appartenenza e conforto: tra stoffe e pellami si intrecciano storie della comunità LGBTIQ*. Al centro del film c’è la loro relazione: Massimo ha vissuto una transizione con serenità e dignità, sostenuto dalla generosità e dalla fedeltà di Gino.
Schweiz 2024 · R & Db: Nicola Bellucci · K: Pierre Mennel • Mit: Gino Campanella, Massimo Milani, Charly Abbadessa, Vivian Bellina u.a. · ital. OmU · 105‘
Kurzfilme
Best of URSULA
So 9. November 2025 • 18.00 Uhr
Man hätte so viel daraus machen können. |
Eine wahnsinnig packende Produktion in der Verbindung von Musik, Bildern und der Schauspielkunst der Darsteller*innen (und vor allem von Karla Sofía Gascón) |
Hoffentlich gewinnt er den verdienen Oscar für die Musik. |
Unglaublich spannend!!! |
Super Besetzung, tolle Musik und wirklich beeindruckend |
Ein spannender Film, mit großartigen Darsteller:innen. Emotional, spannend und unterhaltend. Alles was einen richtig guten Film ausmacht. |
Wow! Absolut empfehlenswert. Gesang stark in die Story verwebt, deshalb toll, dass er in OmU gezeigt wurde. |
Kurzfilme des 36th Hamburg International Queer Film Festival
Jedes Jahr präsentieren die Queerstreifen eine farbenfrohe Auswahl der besten Kurzfilme des Hamburg International Queer Film Festival. Im Zentrum steht dabei die URSULA, der traditionsreiche Hamburger Kurzfilmpreis. Ursprünglich stand der Name für „Unser reizvollster schwuler und lesbischer Amateurfilm“ – heute ist die URSULA ein fester Begriff für kreative, überraschende und queere Kurzfilme. Gezeigt wird eine Auswahl, kuratiert von Katja Briesemeister.
ZARI
Auf einem Familientrip nach Indien entdeckt Neelu in einem Sari-Laden eine unerwartete Verbindung – zu einem Verkäufer, der weit mehr Facetten hat, als es zunächst scheint.
USA/Indien 2024 · R: Shruti Parekh · hind./engl.OmeU · 20’
NEBENAN / NEXT DOOR
Ein frisch verliebtes schwules Paar zieht zusammen. Doch die neue Wohnung birgt ein Geheimnis: eine merkwürdige Verbindungstür, die ihre Zweisamkeit auf die Probe stellt.
Deutschland 2024 · R: Lukas März · OmeU · 20’
A BIRD HIT MY WINDOW AND NOW I AM A LESBIAN
Ein verunglückter Vogel, ein unerwartetes Treffen – und plötzlich steht für Gray alles Kopf: ihre Sicht auf das Leben, auf die Liebe und auf sich selbst.
USA 2024 · R: AJ Dubler & Carmela Murphy · engl.OmU · 8’
GENDER REVEAL
Rhys gerät mit beiden Partner*innen ausgerechnet auf die Gender-Reveal-Party des Hetero-Chefs. Bald zeigt sich: Es warten größere Herausforderungen als gedacht.
Kanada 2024 · R: Mo Matton · engl./franz.OmU · 12’
KISS KISS WOLF ⁽ ¨̮⁾˚
In den Dunkelkammern der ORWO-Filmfabrik in Wolfen entstanden nicht nur Filme, sondern auch queere Geschichten: heimliche lesbische Erotiksets im Sozialismus als Orte geheimer Selbstermächtigung.
Deutschland 2024 · R: lynn t musiol · dt.OmeU · 18’
CAPITANES / CAPTAINS
In der Fußball-Umkleidekabine verwandelt sich das Coming-out eines Spielers in eine gefährliche, aber auch lustvolle Fantasie – ein homoerotischer Traum zwischen Risiko und Freude.
Spanien 2024 · R: Kevin Castellano, Edu Hirschfeld · span.OmU · 15’
Abschlussfilm
Odd Fish
So 9. November 2025 • 20:00 Uhr
Gute Mischung, war von allem was dabei! Nur die Übergänge waren sehr schnell, man braucht etwas mehr Zeit zwischen den einzelnen Filmen |
Angelique war der beste, sehr berührend |
Mir hat gut gefallen, dass es keine Einordnung gab, sondern dass ich mir mein eigenes Bild machen konnte. |
Wirklich ganz ganz tolle ganz verschiedene Filme. Lustig, schön, traurig und originell. Vielen Dank! |
Sehr spannende Mischung! Wurde durch die verschiedenen „Arten“ Film nicht langweilig, nur ein bisschen Pause zwischen den Filmen wäre schön gewesen :)) |
Die Kurzfilme sind für mich immer eine Überraschungstüte. Manches ist okay, manches grandios und mit manchem kann ich nichts anfangen. F**kt gefiel mir sehr gut: kurz, pointiert, auf den Punkt gebracht. Carrotica habe ich nicht verstanden. |
Interessante Mischung, war wieder sehr spannend anzuschauen. |
Wieder eine sehr schön vielfältige Auswahl |
Ein Film, in dem eine trans* Frau sowohl männliche als auch weibliche Rollen meistert
Die Jugendfreunde Hjalti und Björn, die im Sommer in ihrer Heimatstadt in den malerischen Westfjorden ein Fischrestaurant betreiben, sind völlig gegensätzlich. Hjalti ist ein selbstbewusster Familienvater und ein wichtiger Mann in der Stadt, der auch das Schifffahrtsmuseum leitet. Sein Koch Björn dagegen ist ein zurückhaltender Single, der immer noch im Haus seiner Eltern lebt. Als die beiden die Möglichkeit bekommen, ihr Fischrestaurant ganzjährig zu betreiben, outet sich Björn (gespielt von der isländischen Schauspielerin und Fight-/Stunt-Koordinatorin Arna Magnea Danks, die selber transitionierte) als trans* Frau und wird fortan Birna heißen.
Diese Veränderungen stellen ihre Freundschaft auf die Probe, und beide müssen dem Leben mit einer neuen Perspektive begegnen, um das Wichtigste zu bewahren.
ODD FISH ist eine einfühlsame Dramedy voll warmherzigem Humor über Freundschaft, Akzeptanz und dem Wunsch, ein erfülltes Leben ohne Kompromisse zu führen.
Æskuvinirnir Hjalti og Björn reka fiskveitingastað í fallegu Vestfirðunum. Hjalti er sjálfsöruggur fjölskyldufaðir og safnstjóri, en Björn er feiminn einhleypur sem býr hjá foreldrum sínum.
Þegar þeir fá tækifæri til að reka staðinn allt árið, kemur Björn út sem trans kona og tekur nafnið Birna. Þessi breyting reynir á vináttu þeirra og krefur þá um nýja sýn á lífið. ODD FISH er hlýleg dramavinkómedía um vináttu, samþykki og löngun til að lifa án málamiðlana
Island 2024 · R & Db: Snævar Sölvason· K: Birgit Guðjónsdóttir • Mit Björn Jörundur Friðbjörnsson, Arna Magnea Danks u.a. · isländ.OmU · 104‘

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Das Queerstreifen 2025 Programmheft zum Download
Liegt im Cinema und anderen Stellen aus
Eintrittspreise
· Vorverkauf bis Mi 6. Nov.: 6,50 €
· ab Do 7. Nov.: 8,00 €
· 5er-Karte (5,50 €/Karte): 27,50 €
· Dauerkarte* (4,00 €/Karte): 72,00 €
#IchBinArmutsbetroffen kostenloses Ticket² für armutsbetroffene Menschen mit Münster-Pass (²kann nur persönlich direkt an der Kinokasse abgeholt werden – solange Vorrat reicht)
Reservierungen können nur zu dem gerade gültigen Eintrittspreis abgeholt werden.
Der Verkauf der Tickets läuft über das Cinema (siehe unten). Bei Problemen mit den Tickets helfen die Euch gerne weiter.
*Leider können die Dauerkarten weder online bestellt noch eingelöst werden.
Eintrittspreise
· ab Do 14. Okt. Vorverkauf bis Mi 3. Nov.: 6,50 €
· ab Do 4. Nov.: 8,00 €
· 5er-Karte* (5,50 Euro/Karte): 27,50 €
· Dauerkarte* (4,00 Euro/Karte): 48,00 €
*gilt nicht für den Stadtrundgang
Ort
CINEMA & Kurbelkiste
Warendorfer Str. 45
48145 Münster
Tel. 0251 30300
www.cinema-muenster.de
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